Bei uns gibt es seit je her Kröten und/oder Frösche (zumindest eine, manchmal auch mehrere, wenn man Laich im Teich sieht) im Garten, André, aber wir sehen sie auch nur selten. Meist sind sie im Dunkeln oder im Regen unterwegs, obwohl wir auch schon mal tagsüber ein "Quakquack" gehört haben. Tagsüber scheinen sie in irgendwelchen dunkel-feuchten Löchern zu hocken. Manchmal buddelt man versehentlich eine aus, wenn man irgendwas richten will.
Zu fürchten haben sie vermutlich eher die Nachbarskatzen als Strubbelliese!
Meiner Mutter musste man das Viehzeig immer verheimlichen, weil sie eine Kröten-/Frosch-Phobie hatte. Wenn sie mal eine entdeckte, mussten wir sie in Nachbarsgarten jenseits der Mauer bringen. Da half es auch nichts, wenn mein Vater seinerzeit mit der treu-unschuldigsten Mine erzählte, dass die Kröte gerade Junge habe, uns es doch zu niedlich aussehe, wenn sie mit ihren Kindern durch den Garten marschiere ...
Leon hat geschrieben:Ihr habt beide etwas vergessen, Sylvia und Andrè:
Kröten gibt man einen Kuss, weil es sich meist um eine verzauberte Prinzessin oder einen Verzauberten Prinzen handelt,
Ja, aber vielleicht wird man selbst zur Kröte oder zum Kröterich - oder zum Fön!
Besser man lässt es!
Igel haben wir bei uns im Garten keine, und in der freien Wildbahn ist Strubbele auch noch keinem begegnet. (Pauline und Jule waren seinerzeit in Jameln fast drei Meter lang, als sie vorsichtig an einem Igel schnupperten. Da er piekte, suchte sie dann andere Beschäftigung. Ich kannte allerdings mal einen Cocker, der biss arme Igel ohne Rücksicht auf eigene Verwundungen kaputt, wenn er einen erwischte. Gruselig.)
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller Welten leben, und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (James B. Cabell)
Lieben Gruß, Sylvia