Dann Jussi Adler Olsen mit seiner Krimireihe um den Ermittler Carl Mørck, habe die ersten drei Bände durch, fande ich enfach nur klasse. Vor allem habe ich beim ersten Buch noch gedacht: Grausamer kann es nicht mehr werden - Nach Buch 2 und 3 weiß ich: doch, es geht.
Mir haben auch die Ostfriesenkrimis von Klaus Peter Wolf gefallen, habe die ersten 6 (von bis jetzt 7, der achte müsste auch bald kommen) mehr oder weniger in einem Rutsch gelesen. Ich muss aber zugeben das Wolf einen sehr einfachen Schreibstil hat und manchmal krampfhaft versucht, witzig zu sein - das ist nicht jedermanns Sache. Außerdem fand ich gerade in den neueren Bänden teilweise die Aktionen der Hauptdarsteller etwas arg übertrieben. Von daher ist sicher auch etwas Heimatbonus dabei

Zuletzt habe ich von Sabine Thiesler "Hexenkind" gelesen, da muss ich zugeben: ich stand kurz vorm aufgeben, wollte es schon wegpacken bzw. löschen. Ich habe es dann doch nicht gemacht - aber hin und weider ein Kapitel überschlagen oder nur quer gelesen. Da wäre weniger mehr gewesen, die Story zieht sich gewaltig. Soll ja eigentlich ein Thriller sein, mir persönlich ist dafür zuviel Liegesgeschnulze enthalten. Hauptdarstellerin Sarah wird brutal ermordet, Rückblickend wird ihr Leben der letzten 20 Jahre erzählt und wie es zu diesem Mord kam. Die letzten 10 Jahre hätten auch gereicht....
Im Moment lese ich gerade "Das Böse" von Alex Kava. Sehr spannend, wollte vorgestern nur noch ein paar Seiten lesen wie ich zu Bett ging, um halb fünf und ein Viertel Buch später habe ich dann doch mal das Licht gelöscht. Konnte nicht aufhören, wollte unbedingt wissen wie es weiterging. So muss ein Buch sein, spannend und fesselnd

Nach diesem Buch kommt dann Inferno von Dan Brown dran und danach wird mit Terry Goodkind das Genre von Thriller auf Fantasy gewechselt
