Heute haben wir im Garten gearbeitet, so die üblichen Sachen und eine Pflanze eingesetzt, die wir aus dem Odenwald mitgebracht haben. Und wir mussten Lehrgeld zahlen in Form von Entfernung wild wuchernder Kapuzinerkresse, Pfefferminze sowie Zitronenmelisse. Ich wusste gar nicht, dass Pfefferminze derart kräftige Wurzeln entwickelt.

Ich würde schwören, dass die Pflanzen eigentlich Bäume sein wollen.
Außerdem machen uns unsere Buchsbäume Sorgen, ein relativ großer über 50 Jahre alter, ein 10 jähriger sowie ein ebenso alter in einer kleinen Hecke. Die drei zeigen trockene Stellen und sehen irgendwie ramponiert aus. Als wir einen genauer untersuchten, entfleuchten Falter, die wie Buchsbaumzünsler aussehen, morgen werden wir die anderen mal genau ansehen, könnte dort u.U. auch ein Pilzbefall sein, was auch nicht besser ist. Betroffen sind bisher nur die drei, zwei mit runden Blättern sind von der selben Sorte, einer aus einer Pflanzschale mit spitzeren Blättern. Die anderen, ebenfalls spitze Blätter, aus der kleinen Hecke scheinen nicht betroffen, ist auch eine andere Sorte. Muss mich mal schlau machen, ob die kranken Büsche zu retten sind.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller Welten leben, und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (James B. Cabell)
Lieben Gruß, Sylvia