Pferde in Not!!!!!!!
Verfasst: 15. Jul 2013, 12:39
Die Besitzerin von Rhondas Papi -im Tierschutz sehr aktiv und Betreiberin eines Schweine-Gnadenhofes - hat im Leonberger Forum folgenden Beitrag verfasst:
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Eine große Bitte, wenn Ihr jemanden kennt, ......
vielleicht findet sich für das ein oder andere Pferd dadurch ein guter Platz
Sicherstellung von 16 Pferden in Süstedt am 11.07.2013
Als wir am 11.07. nachmittags vom Veterinäramt Diepholz zu einer Sicherstellung in Süstedt gerufen wurden, ahnte keiner von uns, was uns dort erwarten würde…
Einem alten Mann war seine Pferdehaltung über den Kopf gewachsen, 16 von 20 Pferden standen seit Jahren im Stall und seit vor sieben Jahren der Hufschmied gestorben war, hatte auch niemand mehr Hand an die Hufe gelegt.
Die 4 Pferde, die draußen auf der Weide standen waren in deutlich besserer Verfassung als die im Stall, diese hat das Vet. Amt dann auch vor Ort belassen können.
Von den verbleibenden 16 Tieren wurden nach und nach 12 auf den Geißblatthof transportiert, 4 weitere kamen bei anderen Vereinen unter.
Neben dem katastrophalen Zustand der Hufe, die teilweise im Kreis gewachsen sind wie eine Widderschnecke, so dass die Pferde beim Gehen sich mit den eigenen Hufen ineinander verhaken und ins Stolpern kommen, sind einige deutlich unterernährt, mit stark heraustretenden Rippen und Wirbeln, kahle Stellen lassen auf Mineralstoffmängel schließen.
Andere wieder sind in ordnungsgemäßem Ernährungszustand, allen gemein ist jedoch ein gänzlich fehlender Erfahrungsschatz. Keines oder fast keines dieser Pferde ist Halfter und Strick gewohnt und wenn sie uns Menschen auch freundlich begegnen, so weichen sie doch aus und meiden Berührungen.
Allein die Arbeit die hierin steckt, alle soweit an den Menschen zu gewöhnen, dass sie in Privathände abgegeben werden können wird uns monatelang beschäftigen.
Die verwachsenen Hufe wird der Schmied bei den meisten wohl in drei-vier Pediküre-Termine richten können, lediglich bei zwei Tieren sehen die Fehlstellungen irreparabel aus. Allerdings werden die Pferde dem Schmied nicht einfach die Hufe in die Hand legen, sondern müssen übers Futter ansediert werden, um dann vom Tierarzt überhaupt eine leichte Betäubungsspritze bekommen zu können.
Wer sich eventuell für eines dieser sicher einmal wunderschönen Pferde (Welsh x Araber) interessiert, kann gerne schon einen Kennenlern-Termin vereinbaren unter 05022/260.
Wer uns finanziell unterstützen möchte diese Aufgabe zu stemmen, der darf dies gerne tun, unser Vereinskonto läuft auf den
Geißblatthof e.V.
Sparkasse Nienburg
BLZ: 256 501 06
Konto: 134 122
Stichwort: „Pferde“
Nun dazu die erschütternden Bilder:

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Eine große Bitte, wenn Ihr jemanden kennt, ......
vielleicht findet sich für das ein oder andere Pferd dadurch ein guter Platz
Sicherstellung von 16 Pferden in Süstedt am 11.07.2013
Als wir am 11.07. nachmittags vom Veterinäramt Diepholz zu einer Sicherstellung in Süstedt gerufen wurden, ahnte keiner von uns, was uns dort erwarten würde…
Einem alten Mann war seine Pferdehaltung über den Kopf gewachsen, 16 von 20 Pferden standen seit Jahren im Stall und seit vor sieben Jahren der Hufschmied gestorben war, hatte auch niemand mehr Hand an die Hufe gelegt.
Die 4 Pferde, die draußen auf der Weide standen waren in deutlich besserer Verfassung als die im Stall, diese hat das Vet. Amt dann auch vor Ort belassen können.
Von den verbleibenden 16 Tieren wurden nach und nach 12 auf den Geißblatthof transportiert, 4 weitere kamen bei anderen Vereinen unter.
Neben dem katastrophalen Zustand der Hufe, die teilweise im Kreis gewachsen sind wie eine Widderschnecke, so dass die Pferde beim Gehen sich mit den eigenen Hufen ineinander verhaken und ins Stolpern kommen, sind einige deutlich unterernährt, mit stark heraustretenden Rippen und Wirbeln, kahle Stellen lassen auf Mineralstoffmängel schließen.
Andere wieder sind in ordnungsgemäßem Ernährungszustand, allen gemein ist jedoch ein gänzlich fehlender Erfahrungsschatz. Keines oder fast keines dieser Pferde ist Halfter und Strick gewohnt und wenn sie uns Menschen auch freundlich begegnen, so weichen sie doch aus und meiden Berührungen.
Allein die Arbeit die hierin steckt, alle soweit an den Menschen zu gewöhnen, dass sie in Privathände abgegeben werden können wird uns monatelang beschäftigen.
Die verwachsenen Hufe wird der Schmied bei den meisten wohl in drei-vier Pediküre-Termine richten können, lediglich bei zwei Tieren sehen die Fehlstellungen irreparabel aus. Allerdings werden die Pferde dem Schmied nicht einfach die Hufe in die Hand legen, sondern müssen übers Futter ansediert werden, um dann vom Tierarzt überhaupt eine leichte Betäubungsspritze bekommen zu können.
Wer sich eventuell für eines dieser sicher einmal wunderschönen Pferde (Welsh x Araber) interessiert, kann gerne schon einen Kennenlern-Termin vereinbaren unter 05022/260.
Wer uns finanziell unterstützen möchte diese Aufgabe zu stemmen, der darf dies gerne tun, unser Vereinskonto läuft auf den
Geißblatthof e.V.
Sparkasse Nienburg
BLZ: 256 501 06
Konto: 134 122
Stichwort: „Pferde“
Nun dazu die erschütternden Bilder:









