Ich habe jetzt angefangen, das erste Kapitel von "The Journey Down" zu spielen. Die Charaktere sind nur schwach animiert und wirken recht leblos, ansonsten sieht die Grafik für ein Indie sehr schön aus und erinnert mich mit dem surrealen Einschlag an Grim Fandango. Nur dass "The Journey Down" nicht in der Totenwelt spielt, sondern in einer Hafenstadt und der Hauptdarsteller ein Rastafari ist. Das Spiel kommt dabei optisch eigenständig daher.
Allerdings wird dieser mit extremen Akzent und klischeehafter Ausdrucksweise so dermaßen als Stereotyp eines Rastafari dargestellt, dass es das einzige ist, was bisher negativ auffällt. Ich denke, ich werde mich mit der Zeit dran gewöhnen...
Ansonsten sind die "humorvollen" Dialoge recht naiv und nicht wirklich subtil. Aber auch das stört micht jetzt nicht groß. Das wäre bislang alles, was vom ersten Eindruck her etwas negativ ist, sonst wirkt das Spiel sehr sympatisch.
Es lässt sich gerade zumindest am Anfang ganz leicht und entspannt rätseln, was ich nach Monkey Island 5, welches ich wegen - wie ich finde - wirrer Logik im vierten Kapitel abgebrochen habe, gerade sehr zu schätzen weiß.
The Journey Down
Moderator: Bergmar Daghov
- Bergmar Daghov
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The Journey Down
schöne Grüße, André
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
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