Ich wollte mich auch einmal wieder melden. Momentan bin ich ganz heftig am Zocken, um endlich einmal den ganzen Haufen angefangener Spiele "abzuarbeiten" und nicht immer nur wieder etwas Neues obendraufzupacken. Deshalb habe ich mich auch in letzter Zeit so selten gemeldet, obwohl unter dem Gezockten auch eine ganze Reihe Adventures gewesen sind.
Ich habe ja schon berichtet, dass ich die Roberta Williams Anthology durchgespielt habe. Die King's-Quest-Serie außer King's Quest VIII hatte ich schon gespielt. Die habe ich mir nicht noch einmal vorgenommen. Aber ich habe ganz am Anfang begonnen. Die ersten Spiele von Roberta sind auf dem Apple II veröffentlicht worden. Es handelt sich um Mystery House, Wizard and the Princess, Mission Asteroid, Time Zone und The Dark Crystal. Interessant an den Spielen ist, dass Mystery House thematisch ein Vorläufer von A Colonel's Bequest ist, Wizard and the Princess auf die King's-Quest-Reihe vorausschaut und The Dark Crystral tatsächlich eine Software-Umsetzung des gleichnamigen Fantasy-Films ist. Ich habe die Spiele alle mit einer Lösung gespielt, weil ich zum einen feststellen musste, das Textadventures doch so mein Ding sind und mir zum anderen der sehr begrenzte Parser ziemlich auf den Senkel gegangen ist. Wenn in der Raumbeschreibung ein Gegenstand beschrieben wird und man danach befiehlt "examine Gegenstand", sollter der Parser den Gegenstand auch kennen. Andernfalls sollte man ihn nicht beschreiben. Die Spiel kranken alle daran, dass sie keinen echten Plot haben (ist bei RW-Spielen ja nichts Ungewöhnliches). Tiefpunkt ist das größenwahnsinnige Time Zone, in dem der Spieler sieben Orte und acht Zeitzonen abklappern muss. Die Gegenstände sind zusammenhanglos in allen Zeitzonen verteilt. Wenn man versucht, einen Gegenstand zu weit in die Vergangenheit mitzunehmen, wird er umstandslos gelöscht (Dann ist das Spiel nicht mehr gewinnbar.). Da das Spiel keinen erkennbare Handlung hat, gibt es keinen leitenden roten Faden. Es ist aber linear. D.h. dass man alle möglichen Raum-Zeit-Kombinationen abklappern, sich Gegenstände und Schwierigkeiten notieren und dann ausprobieren muss. Viele Rätsel sind typische RW-Aufgaben, d.h. sie ergeben erst dann einen Sinn, wenn man sie ausgeführt hat, vorher aber nicht. Das Spiel ist ein einzige Alptraum. Es soll seinerzeit 130$ gekostet haben und wurde auf sieben doppelseitigen Disketten ausgeliefert, die der Spieler dauernd wechseln darf, wenn er Ort und Zeit wechselt.
Danach habe ich ein Kinderspiel, Mixed-up Mother Goose, von ihr gespielt. Das sollte man als Erwachsener nicht tun. Es ist dann witzlos. Und als letzte Spiele von ihr habe ich mir A Colonel's Bequest und The Dagger of Amon Ra vorgenommen. In beiden Spielen rennt man eigentlich die ganze Zeit durch die Location (in Bequest ein Herrenhaus, in Dagger ein Museum) auf der Suche nach dem nächsten Fitzelchen Handlung. Beide Spiele leiden an extrem schlechten Rätseldesign. Ich habe keines von beiden gemocht. Schade eigentlich, denn zumindest The Dagger of Amon Ra hätte mit etwas mehr Sorgfalt ein gutes Spiel werden können.
Danach habe ich einen Rollenspielabstecher gemacht und Betrayal in Antara gespielt. Das RPG kann ich schon, aber ich brauchte noch Screenshots für meine Spielkritik. Es ist vor allem lang. Dafür habe ich allein vier Wochen gebraucht. Im Anschluß habe ich mir Schizm angesehen, das ich grottig finde - von der bescheuerten Story über die dämlichen Rätsel bis zu dem Kilometergeld, das ich gerne für all das sinnlose durch die Gegendgeklicke bekommen hätte. Schizm hätte ich mir nie kaufen dürfen. Leider konnte ich dem Grabbeltischfund damals dann doch nicht widerstehen.
Im Anschluss habe ich Fable gespielt, von dem ich mir viel versprochen hatte. Das ist ein ziemlich unbekanntes Adventure, das Telstar 1996 veröffentlicht hat. Es bietet einen unsympathischen Helden, eine zusammengedengelte Story, die wenig Sinn ergibt und am Ende in ein völlig bescheuerten Ende mündet und dazwischen vier Welten, in denen der Held vier Edelsteine besorgen muss, um am Ende ... ja, weiß eigentlich auch niemand. Das Spiel bietet Pixelhunting, ein Labyrinth, sinnlose Dialoge, deren Qualität stark schwankt und Inventarrätsel, deren Logik sich nur den Entwicklern erschlossen hat. Dazu kommt ein Interface, dem gelingt, auch dem willigsten Spieler jeden Versuch zu verleiden, die Rätsel im Brute-Force-Ansatz zu lösen. Das liegt daran, daß es Gegenstände gibt, die man auf den Protagonisten anwenden muss, anstatt auf den Hotspot, auf den man sie anwenden möchte. Es gibt Gegenstände, die direkt im Inventar angewendet werden müssen (die meisten aber nicht). Es gibt Gegenstände, die in der Umgebungsgraphik angewendet werden müssen oder aber in einem Detailfenster, das sich öffnet, wenn man den Hotspot näher ansieht. Dazu unterscheidet das Spiel zwischen Geben und Benutzen. Die Varianten sind vielgestalt. Wenn man bei fast jedem Rätsel den kompletten Möglichkeitenraum offen hat, muss man schon sehr geduldig sein, um da noch Spielspaß rauszumelken. Mir ist die Motivation sehr schnell abhanden gekommen. Leider.
Als letztes habe ich Pandemonium 2 durchgespielt, ein Jump-and-Run-Spiel, das 25 Jahre auf diversen Rechnern herumgelegen hat und in dem ich nie über den zweiten (von 19!) Levels hinausgekommen bin. Zufällig habe ich jetzt einen God-Mode-Cheat gefunden und konnte das Spiel endlich einmal vollständig ansehen. In mehreren Levels wäre ich trotz des Cheats gescheitert, aber ich habe zwei Söhne, deren Hand-Auge-Koordination deutlich besser ist als meine. Die haben mir über die vertrackten Stellen hinweggeholfen. Das Spiel ist ein ziemlich abgefahrenes Erlebnis, als hätten die Entwickler bewußtseinserweiternde Substanzen konsumiert. Graphisch hat mir das gefallen. Ich verstehe nicht, warum man die Spieler nie frei speichern lässt.
Das Gleiche gilt für das Spiel, das ich aktuell spiele, ein Action-Adventure, dass auch schon 14 Jahre auf diversen Rechnern bei mir herumliegt: Call of Cthulhu - Dark Corners of the Earth. Da komme ich immer bis zum zweiten Kapitel, in dem man vor den Einheimischen aus einem Hotel fliehen muss. In dem Abschnitt werde ich regelmäßig erledigt. Das Spiel ist ab 16 oder ab 18. Wenn ich jetzt wieder hängen bleibe, werde ich einen Sohn anstellen, um die Sequenz zu spielen. Leider ist die Steuerung extrem unpräzise, frei speichern darf man - wie gesagt - eigentlich auch nicht. Es gibt aber mittlerweile einen inoffiziellen Patch, der die Entwicklerkonsole aktiviert. Über die ist wohl freies Speichern und Einschalten eines God-Modes möglich. Unter Umständen werde ich diese Option ziehen. Eigentlich hätte ich das Spiel gerne einmal bis zum Ende gesehen. Denn es ist sehr stimmungsvoll, wenn auch etwas eklig. Aber das ist auch kein Wunder, wenn es sich mit H.P. Lovecrafts Älteren Göttern beschäftigt.
Was spielt ihr zur Zeit?
Moderator: Bergmar Daghov
Re: Was spielt ihr zur Zeit?
Eine Entscheidung zu treffen ist ein Massenmord an Möglichkeiten.
- Frangelico
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Re: Was spielt ihr zur Zeit?
@Myro
Da hast du ja spielemäßig eine richtige "Sauregurkenzeit" durchlebt.
Respekt für deinen Ehrgeiz diese ganzen Spiele auch vom Anfang bis zum Ende durchzuspielen.
Call of Cthulhu hatte ich damals auf der Xbox gespielt und habe es als ein sehr spannendes und
gutes Horror-Adventure in Erinnerung. Es gibt allerdings einige sehr unfaire Stellen im Spiel die
einem einiges an Geduld und Durchhaltevermögen abverlangen. Vielleicht hast du die Möglichkeit
es mit einem Gamepad zu probieren falls du das nicht eh schon hast.
Selbst spiele ich gerade das Silent Hill 2 Remake auf der PS5. Hatte das damals schon zu PS2 Zeiten
gespielt und bin immer noch begeistert von diesem Klassiker. Nur die Kämpfe empfinde ich etwas
knackiger als damals, kann aber auch an meinem fortgeschrittenen Alter liegen.
Da hast du ja spielemäßig eine richtige "Sauregurkenzeit" durchlebt.
Respekt für deinen Ehrgeiz diese ganzen Spiele auch vom Anfang bis zum Ende durchzuspielen.
Call of Cthulhu hatte ich damals auf der Xbox gespielt und habe es als ein sehr spannendes und
gutes Horror-Adventure in Erinnerung. Es gibt allerdings einige sehr unfaire Stellen im Spiel die
einem einiges an Geduld und Durchhaltevermögen abverlangen. Vielleicht hast du die Möglichkeit
es mit einem Gamepad zu probieren falls du das nicht eh schon hast.
Selbst spiele ich gerade das Silent Hill 2 Remake auf der PS5. Hatte das damals schon zu PS2 Zeiten
gespielt und bin immer noch begeistert von diesem Klassiker. Nur die Kämpfe empfinde ich etwas
knackiger als damals, kann aber auch an meinem fortgeschrittenen Alter liegen.
Re: Was spielt ihr zur Zeit?
Frangelico hat geschrieben:@Myro
Call of Cthulhu hatte ich damals auf der Xbox gespielt und habe es als ein sehr spannendes und gutes Horror-Adventure in Erinnerung. Es gibt allerdings einige sehr unfaire Stellen im Spiel die einem einiges an Geduld und Durchhaltevermögen abverlangen.
Hi Frangelico,
ich habe jetzt an der gleichen Stelle wie vor 14 Jahren herumgehangen und das Ganze acht Mal zu bewältigen versucht. Mich kotzt das Scripting an, das mir nie mehr als zwei - drei Sekunden Zeit gelassen hat, mich zu orientieren. Wenn mein Heini eine Tür schließt und das Fischgesicht auf der anderen Seite die Tür mit ihm dahinter wieder aufschiebt, packt mich der heilige Zorn. Ich habe zu so etwas keine Lust. Ein kleines Bisschen mehr Zeit fände ich für den Mimimi-Schwierigkeitsgrad, auf dem ich Spiel zocke, schon angebracht. Und jedes Mal, wenn ich von vorne anfange, muss ich mir die Cutscene davor erneut ansehen. Ich bin in diesen acht Malen noch nicht einmal bis zum ersten Speicherpunkt dieser Verfolgungssequenz gekommen. Danach habe ich den Gottmodus einschaltet und habe mir die Sequenz geschenkt. Das Spiel fällt bei mir durch. Aber damit hatte ich schon gerechnet. Dies ist das Jahr der Gurken

Eine Entscheidung zu treffen ist ein Massenmord an Möglichkeiten.
Re: Was spielt ihr zur Zeit?
Ich bin durch. Zwischenzeitlich hatte ich mich entgottet, aber dadurch wurde das Spiel sofort wieder extrem zäh. Einige Boßkämpfe hätte ich bestimmt nicht geschafft, wenn ich sterblich gewesen wäre, z.B. den gegen Dagon und den gegen Robert Marsh. Dürfte man in dem Spiel frei speichern, hätte ich ihm 65 - 70% gegeben. So nicht
.
Jetzt habe ich mir mit Bandits - Phoenix Rising die nächste Festplattenleiche vorgenommen. Das Spiel liegt bei mir seit 2011 auf der Platte. Mal sehen, wie weit ich jetzt komme. Im mittleren Schwierigkeitsgrad bin ich im sechsten Level hängen geblieben. Jetzt habe ich meinen Stolz über Bord geworfen und spiele auf dem einfachen Schwierigkeitsgrad und hänge im zwölften Level. Habe ich schon erwähnt, dass es sich um ein Konsolenspeicherkonzept handelt, man also in den einzelnen Levels nicht speichern darf? Und um die Gesäßpenetration perfekt zu machen, gibt es auch keine Kontrollpunkte. Die zwölfte Mission dauert 20 - 30 Minuten. Am Ende wird man noch einmal extrem unter Feuer genommen (es handelt sich um ein Ballerspiel). Da hat es uns schon zweimal gekostet. Und dann beginnt man eben nicht von einem Kontrollpunkt im Level, sondern von vorn.

Jetzt habe ich mir mit Bandits - Phoenix Rising die nächste Festplattenleiche vorgenommen. Das Spiel liegt bei mir seit 2011 auf der Platte. Mal sehen, wie weit ich jetzt komme. Im mittleren Schwierigkeitsgrad bin ich im sechsten Level hängen geblieben. Jetzt habe ich meinen Stolz über Bord geworfen und spiele auf dem einfachen Schwierigkeitsgrad und hänge im zwölften Level. Habe ich schon erwähnt, dass es sich um ein Konsolenspeicherkonzept handelt, man also in den einzelnen Levels nicht speichern darf? Und um die Gesäßpenetration perfekt zu machen, gibt es auch keine Kontrollpunkte. Die zwölfte Mission dauert 20 - 30 Minuten. Am Ende wird man noch einmal extrem unter Feuer genommen (es handelt sich um ein Ballerspiel). Da hat es uns schon zweimal gekostet. Und dann beginnt man eben nicht von einem Kontrollpunkt im Level, sondern von vorn.
Eine Entscheidung zu treffen ist ein Massenmord an Möglichkeiten.
- Bergmar Daghov
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Re: Was spielt ihr zur Zeit?
Du hast aber auch ein Durchhaltevermögen. Zuerst die ganzen Sauregurkenzeitspiele (ich bin mal so dreist, diese Wortwahl zu übernehmen) und jetzt irgendwelche Ballerspiele, von denen ich keine Ahnung habe und die man nur mit Gottmodus bewältigen kann.
Eine solche unfreiwillige Sauregurkenzeit hatte ich ja erst kürzlich auch. Jede Menge Spiele, die nicht liefen, blöd waren oder die sich mittendrin irgendwann nicht mehr spielen ließen. Aber zum Glück scheint diese erst einmal vorbei zu sein.
Denn ich bin jetzt durch mit Hand of Glory und absolut begeistert. Ich finde den Schwierigkeitsgrad bis zum Schluss eher moderat, also für mich angemessen, um entspannt zu spielen. Es gab ein paar Situationen, in denen man schnell handeln musste, aber diese waren machbar. Als kleine Adrenalinkicks zwischendurch sind sie ganz nett, auch weil sie halt recht einfach zu bewältigen waren, aber generell brauche ich so etwas nicht zwingend. In dem Fall absolut okay, aber ich hoffe, in dem zweiten Teil baut der Hersteller solche Situationen nicht aus oder macht sie schwerer.
Und einen zweiten Teil wird es ja offensichtlich, wenn nichts dazwischen kommt, geben. Schließlich endet der erste - und das wäre einer der wenigen Schwachpunkte - recht unspektakulär und unvermittelt, als wenn hier das Geld oder die Puste ausgegangen wäre - mit einem Cliffhanger. Auch finde ich den Schluss etwas unerwartet deprimierend.
Aber das wars auch schon an Kritik. Ansonsten hat Hand of Glory das Genre natürlich nicht neu geschrieben, aber es ist ein tolles klassisches Adventure mit symphatischen Hauptcharakteren, welches ein wenig an Klassiker wie Baphomets Fluch erinnert, aber mit ganz eigener Note und mit viel frischem Wind, Witz und tollen Einfällen. Daumen eindeutig hoch und Vorfreude auf Teil 2!

Eine solche unfreiwillige Sauregurkenzeit hatte ich ja erst kürzlich auch. Jede Menge Spiele, die nicht liefen, blöd waren oder die sich mittendrin irgendwann nicht mehr spielen ließen. Aber zum Glück scheint diese erst einmal vorbei zu sein.
Denn ich bin jetzt durch mit Hand of Glory und absolut begeistert. Ich finde den Schwierigkeitsgrad bis zum Schluss eher moderat, also für mich angemessen, um entspannt zu spielen. Es gab ein paar Situationen, in denen man schnell handeln musste, aber diese waren machbar. Als kleine Adrenalinkicks zwischendurch sind sie ganz nett, auch weil sie halt recht einfach zu bewältigen waren, aber generell brauche ich so etwas nicht zwingend. In dem Fall absolut okay, aber ich hoffe, in dem zweiten Teil baut der Hersteller solche Situationen nicht aus oder macht sie schwerer.
Und einen zweiten Teil wird es ja offensichtlich, wenn nichts dazwischen kommt, geben. Schließlich endet der erste - und das wäre einer der wenigen Schwachpunkte - recht unspektakulär und unvermittelt, als wenn hier das Geld oder die Puste ausgegangen wäre - mit einem Cliffhanger. Auch finde ich den Schluss etwas unerwartet deprimierend.
Aber das wars auch schon an Kritik. Ansonsten hat Hand of Glory das Genre natürlich nicht neu geschrieben, aber es ist ein tolles klassisches Adventure mit symphatischen Hauptcharakteren, welches ein wenig an Klassiker wie Baphomets Fluch erinnert, aber mit ganz eigener Note und mit viel frischem Wind, Witz und tollen Einfällen. Daumen eindeutig hoch und Vorfreude auf Teil 2!



schöne Grüße, André
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.

Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
Re: Was spielt ihr zur Zeit?
Hand of Glory hatte ich mir schon einmal angesehen, fand aber die graphische Darstellung unterirdisch. Sollte das Spiel einmal in irgendeinem Bündel oder im Angebot auftauchen, schlage ich vielleicht zu.
Bei Bandits habe ich angefangen, die XMLs zu editieren
. Meine Waffenpower rauf, die gegnerische runter. Das Spiel ist von Mad Max oder Wasteland inspiriert und erzählt die Geschichte zweier Clan-Mitglieder, die einem anderen Clan helfen, eine ultimative Waffe zusammenzusetzen, mit der Mauern einer Stadt gesprengt werden können, in der sich sagenhafte Reichtümer angehäuft haben sollen. Das Ganze spielt in einer postapokalyptischen Welt und in der Stadt (Jericho) haben sich Reste der alten Zivilisation erhalten, während in den Outlands motorisierte Clans die Gebiete kontrollieren. Ich bin eigentlich nur bei der Stange geblieben, weil ich wissen wollte, wohin die Geschichte sich entwickelt. Mittlerweile bin ich in der 19. Mission. Wenn ich die Missions-XMLs als Anhaltspunkt nehme, gibt es insgesamt 24. Mit dem Editieren werde ich das Ende auch sehen.
Bei Bandits habe ich angefangen, die XMLs zu editieren

Eine Entscheidung zu treffen ist ein Massenmord an Möglichkeiten.
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Re: Was spielt ihr zur Zeit?
Myro hat geschrieben:Hand of Glory hatte ich mir schon einmal angesehen, fand aber die graphische Darstellung unterirdisch. Sollte das Spiel einmal in irgendeinem Bündel oder im Angebot auftauchen, schlage ich vielleicht zu.
Es sollte Dein Schaden nicht sein.

Ich habe eildieweil Champy the useless Vampire dazwischengeschoben. Wobei "dazwischengeschoben" es so ziemlich trifft. Das gabs bei Steam neulich für unter drei Euro zu "kaufen", sofern man bei dem Laden von kaufen sprechen kann, aber mehr wäre es ehrlich gesagt auch so nicht wert gewesen. Denn es ist mit vielleicht gut zwei Stunden Spielzeit wohl eher als Lückenfüller zu sehen.
Die ganz knuffig gestaltete Comic-Grafik ist nett, wenn auch wie so viele kleine in Eigenregie produzierte Spiele so ziemlich unanimiert. Allerdings sind besonders die "Dialoge" mit jeweils zwei kurzen, teilweise etwas holprig eingesprochenen Sätzen aufs Nötigste beschränkt, wodurch bei mir keine richtige Stimmung aufkommen will. So klappert man schnell die Aufgaben ab, wobei der Schwierigkeitsgrad moderat ist und es sich fluffig durchspielen lässt. Nice, okay.
schöne Grüße, André 
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.

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