Was spielt ihr zur Zeit?

[Sauron]

Schade, eine Switch habe ich nicht, aber Zelda fand ich damals (das war noch auf der SNES) auch klasse. Seitdem habe ich aber keines mehr gespielt, da ich danach keine Nintendo-Konsole mehr hatte, auch wenn mich die Switch schon irgendwie mal reizen würde. Meine Nichte hat eine, die ich am liebsten gleich selbst in Beschlag nehmen würde.

Die Final Fantasy-Reihe gehört irgendwie zu den Sachen, die ich schon länger vor mir her schiebe (die ersten Teile besitze ich sogar als Remastered-Version für die PS1). Zu SNES-Zeiten habe ich irgendwie mehr Rollenspiele gespielt.

[mausebaer]

Schade, eine Switch habe ich nicht, aber Zelda fand ich damals (das war noch auf der SNES) auch klasse. Seitdem habe ich aber keines mehr gespielt, da ich danach keine Nintendo-Konsole mehr hatte, auch wenn mich die Switch schon irgendwie mal reizen würde. Meine Nichte hat eine, die ich am liebsten gleich selbst in Beschlag nehmen würde.

Ich finde die Switch genial, vor allem dass man unterwegs weiterspielen kann ist super. Yuna spielt fast nur im Handheldmodus, nur wenn ihr Freund da ist und sie Minecraft spielen, dann geht es an den Fernseher.

Die Final Fantasy-Reihe gehört irgendwie zu den Sachen, die ich schon länger vor mir her schiebe (die ersten Teile besitze ich sogar als Remastered-Version für die PS1). Zu SNES-Zeiten habe ich irgendwie mehr Rollenspiele gespielt.

Ich habe zu SNES Zeiten nie eines gespielt. Wir sind mit FF10 auf der PS2 eingestiegen und haben danach FF 8+9 nachgeholt, bei dem berühmten FF7 war uns tatsächlich die Grafik zu schlecht, gekauft haben wir es. Ab FF10-2 wurde die Reihe aber deutlich schlechter, wobei uns FF15 aber dann wieder großen Spaß gemacht hat. FF4+5 hatte ich, glaube ich, für den 3DS. Wie gesagt, die "Dragon Quest" Reihe ist auch gut, ebenso "Xenoblade Chronicles" 1+2. Auf der PS2 hatte uns damals auch noch die "Shadow Hearts" Reihe gefallen, auf der XBOX "Lost Odyssey" und "Blue Dragon".

Den zweiten Part von "True Fear" habe ich übrigens mittlerweile auch durch, allerdings hatte ich durchaus zwei bis drei "Jumpscares", obwohl ich eigentlich nicht sehr schreckhaft bin. Man könnte die Zwischensequenzen aber locker skippen, dann ist es weniger schlimm, verpassen kann man dabei eigentlich nichts. Nun muss ich auf Part 3 warten und spiele zwischendrin "Professor Layton".

[Bergmar Daghov]

Ich habe gerade Black Mirror beendet. Ich war erstaunt, wie sehr ich nach all den Jahren seit dem ersten Spielen alles vergessen, bzw. vieles sogar falsch in Erinnerung hatte: Ich hatte es viel kürzer und nur noch das Schloss als Schauplatz in Erinnerung - alle anderen Locations hatte ich schlicht komplett aus dem Gedächnis gestrichen. Dann hätte ich schwören können, dass ich beim ersten Mal nicht in die Lösung geschaut habe. Auch das war ganz offensichtlich falsch, denn es gab etliche Rätsel, da wäre ich auch damals ohne Lösung nicht drauf gekommen.

Überhaupt konnte ich mich auf die Story jetzt beim zweiten Mal viel besser einlassen. Bei ersten Spielen hatte ich mich mehr auf die Rätsel konzentriert. Boah Oida, ich wusste gar nicht mehr, dass es doch recht blutrünstig und der Schluss so hart ist. Wie auch immer: Was für ein Spiel, ein echtes Kunstwerk!

[Leon]

Ich habe gerade Black Mirror beendet. Ich war erstaunt, wie sehr ich nach all den Jahren seit dem ersten Spielen alles vergessen, bzw. vieles sogar falsch in Erinnerung hatte: Ich hatte es viel kürzer und nur noch das Schloss als Schauplatz in Erinnerung - alle anderen Locations hatte ich schlicht komplett aus dem Gedächnis gestrichen. Dann hätte ich schwören können, dass ich beim ersten Mal nicht in die Lösung geschaut habe. Auch das war ganz offensichtlich falsch, denn es gab etliche Rätsel, da wäre ich auch damals ohne Lösung nicht drauf gekommen.

Überhaupt konnte ich mich auf die Story jetzt beim zweiten Mal viel besser einlassen. Bei ersten Spielen hatte ich mich mehr auf die Rätsel konzentriert. Boah Oida, ich wusste gar nicht mehr, dass es doch recht blutrünstig und der Schluss so hart ist. Wie auch immer: Was für ein Spiel, ein echtes Kunstwerk!

Ja, Andrè, Auch du wirst älter! Solltest du in 20 Jahren (soweit dann noch möglich) diese Spiele noch als DVD`s besitzen und deine Hardware dann noch diese Spiele aktivieren können, dann wären selbst Larry1 für dich absolutes Neuland! Warum wohl spiele ich alte Adventures wie Dracula? Weil sie, abgesehen mangels Neuerscheinungen, für mich "neu" sind. Das bedeutet, ich habe sehr viele Details des Spiels inzwischen zum Glück vergessen.

[Leon]

Ich habe gerade Black Mirror beendet. Ich war erstaunt, wie sehr ich nach all den Jahren seit dem ersten Spielen alles vergessen, bzw. vieles sogar falsch in Erinnerung hatte: Ich hatte es viel kürzer und nur noch das Schloss als Schauplatz in Erinnerung - alle anderen Locations hatte ich schlicht komplett aus dem Gedächnis gestrichen. Dann hätte ich schwören können, dass ich beim ersten Mal nicht in die Lösung geschaut habe. Auch das war ganz offensichtlich falsch, denn es gab etliche Rätsel, da wäre ich auch damals ohne Lösung nicht drauf gekommen.

Überhaupt konnte ich mich auf die Story jetzt beim zweiten Mal viel besser einlassen. Bei ersten Spielen hatte ich mich mehr auf die Rätsel konzentriert. Boah Oida, ich wusste gar nicht mehr, dass es doch recht blutrünstig und der Schluss so hart ist. Wie auch immer: Was für ein Spiel, ein echtes Kunstwerk!

Ja, Andrè, Auch du wirst älter! Solltest du in 20 Jahren diese Spiele (soweit dann noch möglich) noch als DVD`s besitzen und deine Hardware dann noch diese Spiele aktivieren können, dann wären selbst Larry1 für dich absolutes Neuland (0hb Gott, "Neuland!" )! Warum wohl spiele ich alte Adventures wie Dracula? Weil sie, abgesehen mangels Neuerscheinungen, für mich "neu" sind. Das bedeutet, ich habe sehr viele Details des Spiels inzwischen zum Glück vergessen.

[Bergmar Daghov]

Ja, Andrè, Auch du wirst älter! Solltest du in 20 Jahren (soweit dann noch möglich) diese Spiele noch als DVD`s besitzen und deine Hardware dann noch diese Spiele aktivieren können, dann wären selbst Larry1 für dich absolutes Neuland!

Jawohl, apropos: Dass man sterben konnte und das sogar nicht zu knapp, hatte ich auch vergessen, bis ich dann vor dem Wolf stand. Ich habe von da an dann noch etwas öfter abgespeichert.

[Bergmar Daghov]

Jetzt habe ich also gerade angefangen, "Agatha Christie - Mord im Orient-Express" zu spielen. Eine gute Wahl, wie mir scheint. Denn einerseits kann ich mich auch an dieses Spiel nämlich kaum noch erinnern. Ich meine, damals recht schnell durchgehastet zu sein, ohne es besonders zu würdigen.

Andererseits weiß ich es jetzt beim zweiten Mal noch viel mehr zu schätzen, nicht nur in Adventure-knappen Zeiten, in denen Spiele, wenn sie denn noch erscheinen, ja auch oft nicht so aufwändig gestaltet sind.
Denn auch dieses Spiel ist wieder ein kleines Kunstwerk mit seiner tollen im späten Art-Decó angelehnten Grafik der frühen dreißiger Jahre. Ich finde es schön, dass ein Spiel auch so detailreich und liebevoll umgesetzt wird, wenn es auf eine ebensolche Romanvorlage aufgebaut ist.

Die ersten Rätsel waren zwar noch etwas konstruiert, um es mal vorsichtig zu sagen: Immer wieder versperren Personen den Weg der Protagonistin zum Bahnhof, bis diese ihnen Fragen beantwortet oder kleine gefallen tut. - Wie realistisch! Das passiert mir auch immer an Bahnhöfen. Ich lasse sie erst durch, wenn sie mir eine Fliese besorgt haben.

Aber ich weiß ja, dass das nur Vorgeplänkel zum Aufwärmen und Kennenlernen der Steuerung und so ist. Ich bin jetzt im Zug und das Spiel nimmt langsam Fahrt auf. So, dann hoffe ich mal, dass es sich so schön weiterentwickelt, wie es begonnen hat.

[Sauron]

In puncto "kleines Kunstwerk" und "aufwendiger Gestaltung" kann ich André voll und ganz recht geben, aber auf Syberia bezogen. Ich war wieder einmal ganz hin und weg von der wundervollen Gestaltung der Schauplätze, von der wunderschönen Geschichte, von den tollen Dialogen und auch von den interessanten Schriftstücken, die das Spiel umso komplexer werden lassen. Kate Walker auf ihrer Suche nach Hans (und sich selbst) zu begleiten, war wieder einmal eine tolle Erfahrung, auch wenn ich mich an einen Großteil der Handlung noch erinnern konnte und auch auch sonst bei den Rätseln keinerlei Hilfe gebraucht habe, weil das Spiel ohnehin relativ einfach gehalten ist und ich eben noch wusste, was wann zu tun ist. Das hat aber der Spielerfahrung überhaupt nicht geschadet, weil es ja in Syberia ohnehin eher um die Handlung selbst und die toll gestaltete Atmosphäre geht. Defintiv eines der besten Adventures aller Zeiten.

Weiter geht es nun selbstverständlich mit Syberia 2. Bis ich "Life is Strange" kennenlernen durfte, war Syberia 2 das Spiel mit dem bisher emotionalsten Moment für mich. Nicht viele Spiele schaffen es, einen wirklich zu berühren und so etwas wie Mitgefühl für die Charaktere und die Handlung zu wecken. Das hat Syberia 2 auf ganz wunderbare Weise geschafft und ich freue mich, das Spiel zum nun erst zweiten Mal wieder zu spielen und bin gespannt, ob ich die Handlung beim zweiten Durchlauf vielleicht noch besser finde.

[Myro]

Weiter geht es nun selbstverständlich mit Syberia 2. Bis ich "Life is Strange" kennenlernen durfte, war Syberia 2 das Spiel mit dem bisher emotionalsten Moment für mich. Nicht viele Spiele schaffen es, einen wirklich zu berühren und so etwas wie Mitgefühl für die Charaktere und die Handlung zu wecken. Das hat Syberia 2 auf ganz wunderbare Weise geschafft und ich freue mich, das Spiel zum nun erst zweiten Mal wieder zu spielen und bin gespannt, ob ich die Handlung beim zweiten Durchlauf vielleicht noch besser finde.

So unterschiedlich kann's sein. Ich halte Syberia 2 für eine erzählerische Katastrophe und finde, dass es den ersten Teil, den ich ganz wunderbar finde, total kaputt macht.

Gruß
Myro

[Bergmar Daghov]

Weiter geht es nun selbstverständlich mit Syberia 2. Bis ich "Life is Strange" kennenlernen durfte, war Syberia 2 das Spiel mit dem bisher emotionalsten Moment für mich. Nicht viele Spiele schaffen es, einen wirklich zu berühren und so etwas wie Mitgefühl für die Charaktere und die Handlung zu wecken. .

Ich finde auch, Syberia 1 + 2 wirken wie aus einem Guss und die entsprechende Stelle im zweiten Teil war auch für mich eine der zwei-drei emotionalsten Momente in Adventures.

Ein weiter war in einem englischsprachigen Independent-Adventure (Shady Brook? ), welches ich vor langer Zeit mal gespielt habe.

[Sauron]

Bisher ist Syberia 2 eigentlich ganz schön, aber ich merke, dass ich so gut wie keine Erinnerung mehr an dieses Spiel habe. Außerdem hat die PS2-Version ganz schön viele Soundfehler (Musik bricht hier und da ab, unsaubere Soundkulisse) und auch ansonsten ist hier und da mal ein Bug. Gestern hat mich ein einfrierender Bildschirm eine Stunde Spielzeit gekostet...

[Evi]

Hallöchen,

ich spiele immer noch "Quern" und bin total begeistert.

Allerdings habe ich, angeregt durch Mausebaer, mir zumindest den ersten Teil von "True Fear-Vergessene Seelen" runtergeladen und für mich ist es das bisher beste Wimmelbildspiel. Teil 2 werden ich wohl auch spielen.
Und Mausebaer, wenn Du gerne schiebst, puzzlest und rätselst, dann kann ich Dir "The Room" empfehlen, davon gibt es drei Teile, Teil 3 habe ich mal angespielt und mir gefällt es. Ich brauche nicht das stundenlange Abgesabbele.

An alten Spielen habe ich Paradise versucht, da habe ich aber das Problem mit DirektX und bei Kunst des Mordens komme ich aus Nahansichten nicht raus. Dabei hätte ich noch einige Spiele, die ich immer für "später" aufgehoben/ aufgeschoben habe, was zeigt, dass --Später--auch zu spät sein kann
LG Evi

[Sauron]

Syberia 2 habe ich nun abgeschlossen und bleibe mit gemischten Gefühlen und Gedanken zurück. So gut, wie beim ersten Durchspielen, gefiel es mir jedenfalls nicht mehr, was wohl auch daran lag, dass ich ziemlich bald gemerkt habe, dass ich das Spiel wohl damals mit Lösungshilfe gespielt haben muss, denn an die Rätsel konnte ich mich überhaupt nicht mehr erinnern und sie machten den Spielverlauf unheimlich zäh. Die Rätsel sind ganz eindeutig schwieriger als im ersten Teil (habe sie dieses Mal alle alleine enträtselt) und sie bremsen dadurch auch den Handlungsfluss unheimlich aus, zumal sich so manche Kopfnuss im letzten Drittel des Spiels befindet, wo es ja eigentlich spannend werden sollte. Genervt haben mich in dem Zusammenhang auch die penetranten Soundeffekte. Da haben wir das schrille heulen eines Eulentotems, den man erst mal ruhig stellen muss, da haben wir das fortwährende Trommeln eines Apparats, den man ebenfalls erst mal ruhig stellen muss, da haben wir das fortwährende Rauschen des Mammutrufers, währenddessen man die korrekte Melodie eingeben soll. Das war einfach nur nervtötend, wenn man an diesen Stellen erst mal den Ort erkunden muss, um überhaupt etwas bewirken zu können. Außerdem blieben die Bugs der PS2-Version bestehen. Ganz schlimm war das Endrätsel, dass sich immer mal wieder aufhängte und hatte man dann die richtige Lösung endlich gefunden, so konnte man die Endsequenz überhaupt nicht anschauen, weil sich das Spiel grundsätzlich während der Überblende zur Videosequenz aufhing... Musste sie mir dann auf Youtube anschauen...
Das erklärt vielleicht auch, wieso ich das Spiel bisher nie wieder angerührt hatte und wieso ich so vieles davon vergessen habe. Das Kloster auf dem Berg hatte z.B. vollkommen vergessen und konnte mich auch an keinen einzigen der dortigen Schauplätze erinnern und trotzdem weiß ich, dass ich das Spiel damals durchgespielt habe.

Schöne Momenten gab es aber natürlich auch: Das Design von Benoit Sokal ist einmalig und die Schauplätze haben etwas Magisches, vor allem der Startort Romansburg und die Schneelandschaften danach. Auch die Handlung war, abgesehen vom Ausbremsen durch die Rätsel, eine würdige Fortsetzung. Klar - irgendwie war es nicht mehr wie Syberia 1, aber dennoch eine passende Fortsetzung der Geschichte und ein schönes Ende der Gesamtgeschichte. Schön war auch die Rückkehr in Hans Kindheit und dass man sogar einen Teil der Villa zu sehen bekam, die im ersten Teil nicht zu besuchen war. Wie auch in Syberia 1 gab es sowohl spannende, als auch emotionale Momente mit tiefsinnigen Botschaften. Dann war da auch noch die wundervolle Musik von Inon Zur, die ich natürlich längst in meiner Sammlung habe.

Letztendlich möchte ich mit diesem Spiel auch einfach zu hart ins Gericht gehen, denn die Spielzeit ist lang, die Grafik ist verhältnismäßig gut und die Sprecher sind größtenteils klasse. Bei modernen Adventures trifft nichts mehr davon zu. In dem Sinne ist das Spiel also durchaus ein noch guter Abschluss der Handlung.

In dem Sinne bin ich also nun gespannt, wo und wie da Syberia 3 anschließen wird. Das wird nun auf der PS4 gespielt.

[Evi]

hat einer von Euch schon --The Room-- gespielt?
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich Teil 3 angespielt habe, jetzt läßt mich das Spiel nicht mehr aus dem Raum
Es fängt einfach an, die Rätsel steigern sich aber von Level zu Level, eigentlich müßte das was für Myro sein. Ich jedenfalls bin begeistert.

[Sauron]

Ne, tut mir Leid. Das Spiel habe ich noch nicht mal auf der Wunschliste, wie ich zugeben muss. Die habe ich kürzlich erst ohnehin mal etwas ausgemistet. Nach dem Ausmisten finde ich jedenfalls nicht, dass das Adventure-Genre ausstirbt. Es erschienen zuletzt so viele Spiele (auch hochwertig aussehende), dass es mir schwer fiel, etwas davon rauszuschmeißen. Gefühlt ist die Liste jedenfalls kaum kürzer geworden.