Uwes Adventureforum

Da hat jeder bestimmt seine eigene Vorlieben.

Das mag ich

Spannende oder/und Lustige Story
viele Gespräche
Deutsche Sprachausgabe

Das mag ich nicht

zu schwere Rätsel
nicht überspring bare Minispiele
Labyrinthe

Das kann ich so unterschreiben.

Im Wesentlichen gehen wir da schon konform, finde ich.

Bei mir sollte ein Adventure haben:
- eine komplexe Handlung und daher auch gerne sehr viele Gespräche
- deutsche Sprache (notfalls sind auch Untertitel ok)
- ein guter Erzählfluss, der nicht ständig ausgebremst wird
- detailliert gestaltete Schauplätze und dort gerne auch mit einigen Animationen
- animierte Zwischensequenzen - je mehr, desto besser

Kein Fan bin ich von:
- nur englische Sprache oder schlimmstensfalls gar keine Sprachausgabe
- wie du auch: Labyrinthe
- und ganz vorn mit dabei: Höhlenwelten - das übrigens auch Genre-übergreifend. Es gibt für mich nix Schlimmeres, als ständig im Untergrund unterwegs zu sein.
- zu schwere oder unlogische Rätsel, da diese den oben erwähnten Spielfluss massiv ausbremsen

Neutral ist bei mir:
- Pixelgrafik - eigentlich mag ich sie nicht, aber es gibt durchaus gute Spiele, wo ich dann gerne darüber hinwegsehe.
- Minispiele - da kommt es ganz stark darauf an, wie sie eingebettet werden.

Ich mag keine Countdowns. Eigentlich alles, womit man mich mit dem Konzept Zeit unter Druck setzen möchte.

Uwe » 26.04.2021 17:00
Das kann ich so unterschreiben.

eigentlich hatte ich gedacht, dich von früher zu kennen.

Da gab es die Scheibenwelt und Simon, der Zauberer. Ich kann mich an einen Galador erinnern , ich habe gedacht, das ist ein sehr guter Bekannter von dir

Wolli » 28.04.2021 15:09
Ich mag keine Countdowns. Eigentlich alles, womit man mich mit dem Konzept Zeit unter Druck setzen möchte.

da stimme ich dir zu

ich bin hier eh die Ausnahme, ich mag, bis wenige Ausnahmen, genau das Gegenteil von dem, was Sauron geschrieben hat

LG Evi

Wolli hat geschrieben:Ich mag keine Countdowns.

Erst mal willkommen im Club!
Stimmt, diese Countdowns können auch bisweilen ziemlich nervig sein. Wobei es da bei mir auch immer sehr auf die Art und Weise ankommt.
Bei "Dracula 2" musste man bspw. zwischendurch etwas unter Zeitdruck erledigen, wo dann ebenfalls ein Countdown ablief. Das war für mich ok, weil der nur darauf abzielte, eine einzige bestimmte Aktion zu suchen und auszuführen. Sowas verstehe ich dann quasi eher als Rätsel, auch wenn ich dennoch kein Fan davon bin.
Bei "Loch Ness" aber hatte man den Vogel abgeschossen. Da hatte man einen 20-Minuten-Countdown und musste in der Zeit diverse Dinge erledigen und erforschen. Sowas geht überhaupt nicht.
Genauso wie das Lösen von Rätseln in feindlichen Umgebungen wie man es beii "Dreamfall" muss, wo man rumforschen, nachdenken und gleichzeitig auf Gegner aufpassen soll.

Evi hat geschrieben:ich bin hier eh die Ausnahme, ich mag, bis wenige Ausnahmen, genau das Gegenteil von dem, was Sauron geschrieben hat
LG Evi

Was ich nicht mag:

Zu schwere Rätsel, die unlogisch sind, zu viele Logik Rätsel können mir echt die Freude nehmen am Spielen.
Mag es auch nicht, wenn es zu wenig Interaktionsmöglichkeiten gibt, oder zu wenig Dialogoptionen, wenn man gar keine Antwortmöglichkeit selber wählen kann.
Ein wenig sich umsehen will man ja doch und erkunden, wenn das gar nicht gegeben ist, fehlt immer irgendwie etwas finde ich.
Mag es auch nicht, wenn das klassische Verben Menü fehlt mit: Nimm, benutze, rede, drücke,
Das gehört zu Adventures, finde ich einfach mit dazu.
Labyrinthe bin ich auch kein großer Fan von.

Was ich mag/Liebe:
Schöne alte Grafik von früher, da steckt immer soviel Herzblut drin, eine schöne Grafik, bevorzugterweise Alte Pixelgrafik
Interessante Charaktere, tiefgründige, komplexe Charaktere.
Viele Aktionen die man im Spiel selber machen kann.
Lustige Storys, lustige Gags, mag aber genauso auch düstere, ernste Storys.
Wenn das Spiel einfach flüssig zum Spielen ist, und man nicht vor einem schwierigen Rätsle, nachdem nächsten steht, Nancy Drew die Reihe übertreibt es mit schweren Rätseln enorm, und man hat ständig Rätsel und kaum Geschichte, und relativ flache Charaktere. Habe 2 Spiele aus der Reihe davon bisher gespielt, den Rest noch nicht, aber kaum noch Lust darauf, weil ich keine Lust auf noch mehr schwere Rätsel habe, die so random und schwer sind, das nicht mal eine Lösung weiterhilft. Kann die Begeisterung um die Spiele also kaum nachvollziehen.

Erst einmal willkommen im Forum, Freya!


Grundsätzlich mag ich auch Pixelgrafik, auch neueren Datums. Aber es darf für mich nicht zu grobpixelig sein und es muss - und ja, ich weiß, das zu bewerten, ist sicher auch subbjektiv - gekonnt sein.

Ansonsten schließe ich mich mit dem Nichtgefallen an und erweitere für mich auch noch durch die üblichen Sachen, die wohl die meisten Adventurespieler nicht mögen: Generell Action/Geschicklichkeitssequenzen, vor allem im Übermaß und schwierig
bzw. an jeder Ecke sterben bzw. Game Over, Sackgassen.

Bergmar Daghov hat geschrieben:Erst einmal willkommen im Forum, Freya!


Grundsätzlich mag ich auch Pixelgrafik, auch neueren Datums. Aber es darf für mich nicht zu grobpixelig sein und es muss - und ja, ich weiß, das zu bewerten, ist sicher auch subbjektiv - gekonnt sein.

Ansonsten schließe ich mich mit dem Nichtgefallen an und erweitere für mich auch noch durch die üblichen Sachen, die wohl die meisten Adventurespieler nicht mögen: Generell Action/Geschicklichkeitssequenzen, vor allem im Übermaß und schwierig
bzw. an jeder Ecke sterben bzw. Game Over, Sackgassen.

Ja zu oft sterben kann natürlich stören, finde es aber genau das auch interessant auszuprobieren, dass man sieht auf welche Arten kann man in einem Spiel sterben,
Manche Adventures sind da regelrecht kreativ in der Todesart, sprich auf wie viele Arten man sterben kann in einem Adventure.
Sackgassen sind natürlich nervig, in welchem Adventure kommen denn Sackgassen vor?

Zwei fallen mir spontan ein. In Jack Orlando gab es glaube ich mehrere.
Und bei Baphomets Fluch II gibt es die bekannte Szene mit dem (ich glaube, es war ein) Wildschwein. Man musste schnell eine Schneise in ein Dickicht schlagen. Und wenn man das nicht direkt gemacht hatte, steckte man fest und musste noch einmal laden.

Es gibt da noch einige andere, aber man mehr kann ich mich gerade nicht erinnern. Vielleicht fällt jemandem noch was ein?

Fast alle King's Quest-Spiele enthalten Sackgassen. Das Problem ist dort endemisch. Roberta Wililams ist die Königin schlecht designter Adventures. Diesen klassischen Designfehler konnte sie einfach nicht auslassen. In King's Quest II gibt es z.B. eine Brücke, die man drei Mal überqueren kann. Hat man beim dritten Mal noch etwas vergessen, hat man halt Pech gehabt. In King's Quest IV kann Rosella von einem Wal verschluckt werden, bevor sie die Feder gesammelt hat, mit der sie sich wieder befreien kann. King's Quest VI enthält sogar mehrere Sackgassen. King's Quest III spielt man am Anfang gegen die Uhr. Wenn man in 30 Minuten nicht geschafft hat, was in den 30 Minuten zu tun ist, sollte man von vorne beginnen. Das ist auch so etwas wie eine Sackgasse. In Phantasmagoria kann man am Ende die Dunkelkammer zu früh betreten, dann landet man auch in einer Sackgasse. Und dass man im letzten Spielabschnitt nicht speichern darf, ist genau deshalb gemacht, weil es ja nur einen Spielstand gibt, damit man nicht aus Versehen eine Sackgasse abspeichert.

In Puppen, Perlen und Pistolen (The Dame was loaded) kann man auch in eine Sackgasse geraten, wenn man an irgendeinem Tag nicht niedergeschlagen wird.

Eine Menge alter Textadventures enthalten Sackgassen.

Stimmt hatte bei Kings Quest 3 auf die Brücke vergessen, ja Kings Quest hatte so einige Sackgassen stimmt ich erinnere mich.
Das mit Phantasmagoria mit der Dunkelkammer stimmt natürlich auch, da fragt man sich schon wieso Sackgassen eingebaut werden von Spielmachern?
Tode können ja noch ganz unterhaltsam wo sein, spieltechnisch natürlich nur gesehen, manche Youtuber laden Compliations hoch ausschließlich dem gewidmet das Video wie man in einem Spiel sterben kann.
Aber Sackgassen?
Wer mag den Sackgassen?
Hoffe, es gibt keine so gemeine Sackgasse, die einen zwingt das man von Anfang neu spielen muss, das wäre wirklich hundsgemein.
Sackgassen sind doch mehr frustrierend als wie unterhaltend, und keineswegs sind sie nützlich.
Und danke für dir Bergmar fürs Willkommen heißen.
Freut mich hier zu sein

Gerne!
Ja, die Kings Quest Reihe. Phantasmagoria 1 & 2 mochte ich trotzdem.
Ich erinnere mich gerade noch an Akte X, ich glaube, da ist man doch auch in Sackgassen getapert, oder? Müsste ich mal wieder spielen.

Erst einmal wilkommen in unserer kleinen Forengesellschaft, Freya!

Oooooh ja, eure angesprochenen Sackgassen hatte ich damals ja unter meinen Negativhighlights ganz vergessen...
Ich erinnere mich noch an "Das Grab des Pharao". Da konnte man auch den Thronsaal betreten, ohne sich vorher alle Infos für ein Rätsel beschafft zu haben. Löste man es nicht, konnte man nicht mehr weiter...
Ich frage mich immer, ob da wirklich irgendein Entwickler/Tester begeistert vor saß und meinte, das sei spaßig...

Danke Sauron, kenne Das Grab des Pharao nicht, das von dir beschriebene,klingt sehr nervig.
Das ist aber bei den meisten Adventures so, wenn man bestimmte Rätsel nicht löst, es Storymässig dann nicht weiter geht.