Wetter

[Leon]

Unsere damalige Bernhardinerdame flippte aus, wenn sie auf unserem Grundstück einem Igel begegnete. Dann bellte sie in den höchsten Tönen und versuchte immer wieder ihn zu packen. Das schaffte sie nie, hatte aber stets danach - wenn wir es nicht rechtzeitig mitbekommen haben eine blutige Nase und Schnauze. Wir mussten sie dann anleinen und wegziehen. Sonst war sie lammfromm und sogar frisch geschlüpfte Meisen durften später bei ihren ersten Flugversuchen auf Kessies Körper landen.

[EiNau]

Anlässlich der Ostertage hat sich unser Vorgarten mit Juwelen geschmückt, und mit denen wünsche ich Euche schöne Ostertage gehabt zu haben und noch zu haben!

[EiNau]

Boah, das gießt gerade vom Himmel hoch, da komm ich her!
Die letzten Tage haben wir echt Glück gehabt, dass wir immer trocken durch den Hundespaziergang gekommen sind!

So langsam könnte es aber wirklich wärmer und trockner werden!

[Leon]

Deine Diamant-Netze sind Kunstwerke, Sylvia.
Der Wetterbericht hatte sich bei der Prognose für gestern im Norden vertan. Statt schönem Wetter war es ein trüber, diesiger Tag! Heute sollte es bei uns schlecht werden, es scheint die Sonne!

Naja, wer sich zu früh freut, den holt abends die Katze...

[EiNau]

Heute wurde es gegen Mittag richtig schön! Ich habe ein paar Blumenzwiebeln in die Treppentöpfe gestopft, der Gatte den "Rasen" gemäht. War schon lange fällig, Strubbele wollte gar nicht mehr in den Dschungel hinein.

Die Wetterhoroskope sind immer wieder für Überraschungen gut.

[EiNau]

Bei uns hat es eben doch tatsächlich gewittert! Dafür war der Tag immerhin recht annehmbar.

Auf dem Hundegang begleitete uns eine Zeit lang eine uns bekannte bettelnde Krähe. Offenbar geben ihr Hundeleute gerne mal was, sonst wäre sie sicher nicht auch zu uns gekommen. Stubbele bekam unterwegs dann tatsächlich eine kleine Stärkung (ein kleines Stückchen getrocknetes Hühnerfilet), ähäm und die Krähe ebenfalls. Fand letztere offenbar großartig, denn sie ging weiter neben uns her und schaute, ob sie nicht doch noch was ergattern könne. Hätte nur noch gefehlt, dass sie auf den Arm gewollt hätte!
Strubbele ignorierte den Vogel großzügig.

Der mir angetraute Ehemann hat ein großes Herz und zog die nächste Stärkungspause etwas vor. Strubbele ganz begeistert, die Krähe ebenfalls. Während unser Herzchen also eine kleine Portion bekam, wackelte die Krähe auch immer näher heran, immer noch gutmütig ignoriert von unserem Hund. Als der Vogel jedoch an den Haaren an Stubbels Popo zupfte, war es mit der Großmut vorbei. Strubbele verjagte die Krähe umgehend und ließ sie auch nicht mehr in die Nähe. Ich glaube allerdings, dass die Krähe nun auch freiwillig zurückgeblieben wäre, da sie ihre Reviergrenze erreicht hatte.

Hoffentlich ist morgen schönes Wetter, wir wollen mit meiner Tante einen kleinen Wanderausflug machen.

Gute Nacht zusammen, habt ein schönes Wochenende!

[EiNau]

Boah, sind wir gestern und heute nassgeworden! Und jeden Tag zweimal! Strubbelieses Spaß hielt sich da in engen Grenzen!

[EiNau]

Die Nacht hatte es nochmal Reif gegeben! Gut, das ich gestern das Vogelfutter nachgefüllt habe! Allerdings hat irgendjemand einen ganzen Meisenknödel geklaut!

Immerhin ist es mal trocken geblieben!

[Bergmar Daghov]

Auf dem Hundegang begleitete uns eine Zeit lang eine uns bekannte bettelnde Krähe. Offenbar geben ihr Hundeleute gerne mal was, sonst wäre sie sicher nicht auch zu uns gekommen. Stubbele bekam unterwegs dann tatsächlich eine kleine Stärkung (ein kleines Stückchen getrocknetes Hühnerfilet), ähäm und die Krähe ebenfalls. Fand letztere offenbar großartig, denn sie ging weiter neben uns her und schaute, ob sie nicht doch noch was ergattern könne. Hätte nur noch gefehlt, dass sie auf den Arm gewollt hätte!
Strubbele ignorierte den Vogel großzügig.

Rabenkrähen mag ich. Sie sind ja ziemlich intelligent. Wir haben hier ziemlich viele und gelegentlich spreche ich mit ihnen, weil sie auch reagieren und erkennen, ob man ihnen etwas Böses will oder nicht. Ich meine, sie können sich sogar Gesichter von Menschen merken, die ihnen etwas Böses wollen und diese Information an ihre Artgenossen weitergeben. Aber diese Info ohne Gewähr. Ich meine zumindest das mal gelesen zu haben.

Auf jeden Fall habe ich mal eine "gerettet", indem ich ihr etwas Wasser zu trinken und bei der Gelegenheit auch direkt noch etwas zu Fressen besorgt habe. Sie stolperte ziemlich hilflos und hechelnd an einem der superheißen Sommertagen ziemlich fertig auf dem Parkplatz vor Edeka zwischen und teilweise auch unter den Autos rum. Sie kam sofort zu mir und hat im Gegensatz etwa zu anderen verwandten Arten wie etwa Elstern erkannt, dass ich ihr helfen wollte und ließ sich bereitwillig aus nächster Nähe mit Wasser versorgen und füttern. Als ihr Durst gestillt und sie dann satt war, ist sie weggeflogen.

[EiNau]

Ich mag diese Krähen auch und finde sie hochinteressant. Wenn sie einzeln oder zu zweit unterwegs sind, warten sie - so auch meine Erfahrung - ab, ob ihnen Gefahr droht oder nicht. Im Pulk sind sie meist viel schreckhafter.

Sie erkennen auch, wer ein Futterbringer ist und wer nicht. Auf dem Scharpenacker Gebiet wartete eine Krähe an einem bestimmten Ort auf eine bestimmte Person, die geschnittene Äpfel mitbringt. Manchmal holte die Krähe sie am Eingang des Gebiets ab und begleitete sie zum Futterplatz. Ich nehme jedenfalls an, dass es sich dabei um die gleiche Krähe handelt, ich kann sie jedenfalls nicht auseinanderhalten.

Im Fernsehen gab es einen Bericht über Wildtiere in der Großstadt. Wenn ich mich Jürgens Erzählung recht erinnere, wartete eine Krähe bei "rot" an der Ampel und ging, wohlgemerkt ging (!) bei "grün" über den Übergang.
Apropos gehen: Den Neubau von gegenüber hat ein Krähenpärchen regelmäßig inspiziert, einmal ging eine der beiden zu Fuß auf der Straße den Bauzaun entlang und schaute ständig zur Baustelle hinüber - ein Bild für die Götter.

Absolut fasziniert bin ich von den Flugkünsten. Selbst bei heftigem Wind können sie punktgenau landen. Es ist geradezu unglaublich! Die Flugsicherheit erlaubt ihnen auch, sich auf Bussarde zu stürzen und letztere anzugreifen.

Aufgepäppelt und/oder großgezogen haben wir schon so manche Vögel, aber eine Krähe war noch nicht dabei. Eine junge Meise hatten wir bei einer solchen Hitze eingesammelt, sie hockte dicht an (fast unter) einem Autoreifen. Auf dem Balkon haben Wasser und feuchte Haferflocken das Meisenkind wieder fit gemacht. Die ganze Zeit wurden wir dabei von dem Elternpaar genau beobachtet. Kaum war das Kleine munter, zwitscherten die Eltern und nahmen ihr Kind mit in den Garten.

Ein Amselkind, das mein Vater wegen einer nahenden Katze eingesammelt hatte, hatte den mir angetrauten Ehemann als Mama auserkoren. Eines Tages, der Zwerg war inzwischen fast flügge, hatte mein Vater sie aus der "Voliere" gelassen. Unser "Iiieeep?!" war weg - dachte ich. Als der Gatte abends nach Hause kam, hörte er das klägliche Stimmchen der kleinen Amsel gegenüber im tieferliegenden Garten. Sich "zwitschernd" (ieeep? - iiiip! ...) unterhaltend wanderte das Vögelchen auf der anderen Seite der Mauer entlang, bis die "Mama" es wieder einsammeln konnte. So war unser "Iiieeep?!" erstmal wieder daheim und musste sich von dem Ausflug erholen.

[Bergmar Daghov]

Zufälligerweise war das, was ich zum Erkennen von Gesichtern geschrieben hatte, ein zwei Stunden später kurz Thema bei einer Gefragt-Gejagt-Folge.

Das mit der Ampel ist interssant und ein gutes Stichwort. Denn ich hatte eine ähnliche Erfahrung gemacht. Einige Zeit später nach der Wasser-Aktion setzte sich nämlich eine Krähe an einer roten Ampel an einer recht stark befahrenen Straße vor der Edeka-Filiale direkt - vielleicht dreißig-vierzig Zentimer neben mich und schaute mich direkt an. Ich weiß nicht, ob es die selbe Krähe war.

Überhaupt finde ich Vögel super interessant und meistens auch niedlich (Ausnahmen wie aggressive Möwen bestätgen die Regel).
Dass z.B. Rotkehlchen alles andere als scheu sind weiß man ja.
Beim Besuch meiner präferierten Staudengärtnerei vor drei Tagen gibt es dort ein halboffenes Holzhäusschen, welches u.a auch als Verkaufsraum dient.
Dort versorgen die Inhaber gerade ein aktuell brütendes Rotkehlchenpärchen. Erst kam Mama Rotkehlchen und flog direkt neben mir in eine Futtervorrichtung und kurz darauf folgte Papa.

Ich habe selber leider (noch) keine richtigen Bäume, weswegen bis auf wenige Tiere wie ab und zu ein Rotkehlchen oder ein-zwei Meisen noch nicht viel kommt.
Ich arbeite dran, aber bis auf zwei Flieder, einen Sommerflieder, einen kleinen Apfelbaum, sowie zwei Hartriegelsträucher, die momentan aber allesamt noch winzig kleine Jungpflanzen von maximal vielleicht 60 cm sind, wird da aus Platzgründen leider auch nicht mehr kommen. Daher werden sich die Vögel vermutlich auch zukünftig in Grenzen halten. Aber wenn ab und zu was angeflattert kommt, ist das ja auch schon mal was.

[EiNau]

Ich denke, dass Vögel auch Sträucher und kleinere Bäume zwecks Nahrungssuche und Sitzgelegenheiten akzeptieren. Allerdings sind sie nicht immer zu den Zeiten unterwegs, in denen man selbst Zeit zum Schauen hat. So lange man werkelt, halten sich die meisten eh zurück und beobachten versteckt.

Rotkehlchen haben bei uns schon an den unmöglichsten Stellen gebrütet, sogar ein einem winzigen Körbchen mit Kunstblumen, das meine Mutter im Hof aufgehängt hatte. Die Brut hatte gegen Ende zu kaum noch Platz und hockte mehr über- als nebeneinander, aber sie haben es überlebt.
Wenn Du Nisthilfen außerhalb Katzenreichweite installierst, kannst Du mit der Zeit auch Vögel anlocken, ebenso mit dichtem Gesträuch und/oder in irgendeiner Ecke etwas durcheinander gewürfeltes Holz (Äste) für Bodenbrüter. Wir hatten eine kleine Buchsbaumhecke, die bis auf zwei Büschlein dem Zünsler zum Opfer gefallen sind. Unter der waren Heckenbraunellen mit ihrem Nachwuchs unterwegs. Diese Vögel turnen nach wir vor im Garten herum, ob sie aber bei uns oder im "wilderen" Nachbargarten brüten weiß ich nicht.

Vielleicht hättest Du außer deinen Teichen noch die Möglichkeit eine flache Schale (Untertopf reicht auch) mit Wasser aufzustellen. Vögel kommen dann gerne zum Trinken und Baden.

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Nach dem gestrigen Traumtag, war es heute tagsüber meist heiter-milchig bis bewölkt. Am Nachmittag setzte dann Regen ein, und vorhin zog sogar ein kurzes Gewitter über unser Haus hinweg. Strubele lässt das völlig kalt.

[Leon]

Wir haben auch seít gestern wunderschönes Frühlingswetter. Wäre schön, wenn es eine Weile so schön bliebe...

[EiNau]

Oh, die Rapsblüte ist wirklich toll, Leon! Frühling von seiner besten Seite!

Bei uns ist es schwül, immer mal wieder nass und eher wolkig als heiter. Wenigstens ist es nicht mehr so kalt!

[Gerrit]

Bei uns war es gestern Warm