TV & Kino

[Hazel]

Heute gibt's bei "Quarks & Co." übrigens das Thema "Burn-out".

Ein sehr interessantes Thema, wie ich finde, das man immer häufiger im Berufsleben antrifft. Wenn ich bedenke, wie viele bei uns darunter leiden, ist das echt erschreckend. Das schaue ich mir heute auf jeden Fall mal an.

Bleibt immer noch die Frage, wer wirklich darunter leidet. Ich finde ja persoenlich, dass die Diagnose Burn Out, genauso wie Depression, heutzutage viel zu oft und sicherlich nicht immer zutreffend gestellt wird. Damit will ich nicht sagen, dass es die Krankheiten nicht gibt und es ist sicherlich schrecklich wenn man darunter leidet. Aber ich habe manchmal das Gefuehl, dass es von einigen gern als Ausrede genutzt wird, um ihren Allerwertsten nicht hochzubekommen, damit sie ihr Leben selbst in den Griff kriegen.

[Sauron]

Also bei denen, die wir auf der Arbeit haben, kann ich mit Sicherheit sagen, dass die Diagnose mit Sicherheit zutreffend ist und die irgendwann keine Chance mehr hatten, alleine da wieder raus zu kommen. Es gibt auch einen, der seit er erkrankt ist, nun schon ein ganzes Jahr fehlt und wohl auch nicht wieder kommen wird.



Edit (einige Minuten später):

Jetzt hast du mich ja ganz raus gebracht, was ich eigentlich hier schreiben wollte. Ich habe mir gestern und heute endlich mal den Vierteiler "Die Säulen der Erde" angeschaut. Ich hätte dabei niemals einen so dermaßen guten Film erwartet! Der ist spannend bis auf die letzte Sekunde. Eine fantastische Handlung voller Intrigen, ein fantastischer Soundtrack, erstklassige Schauspieler und einfach eine tolle Dramaturgie alle vier Teile über. Eigentlich ist es eine Schande, dass dieser Film nur eine TV-Produktion ist. Das war mal ein Film, der ins Kino gehört hätte und mit den ganz großen Filmen hätte mithalten können. Es ist zwar oft zu lesen, der Film sei von der Romanvorlage weit entfernt, aber wen interessiert das, wenn dadurch eine spannende Geschichte entsteht, die ihresgleichen sucht?

Wer den Film noch nicht gesehen hat, der sollte sich den unbedingt mal anschauen. Ich für meinen Teil kaufe den sicherlich bald mal auf Bluray.

[Jina]

Heute gibt's bei "Quarks & Co." übrigens das Thema "Burn-out".

Ein sehr interessantes Thema, wie ich finde, das man immer häufiger im Berufsleben antrifft. Wenn ich bedenke, wie viele bei uns darunter leiden, ist das echt erschreckend. Das schaue ich mir heute auf jeden Fall mal an.

Bleibt immer noch die Frage, wer wirklich darunter leidet. Ich finde ja persoenlich, dass die Diagnose Burn Out, genauso wie Depression, heutzutage viel zu oft und sicherlich nicht immer zutreffend gestellt wird. Damit will ich nicht sagen, dass es die Krankheiten nicht gibt und es ist sicherlich schrecklich wenn man darunter leidet. Aber ich habe manchmal das Gefuehl, dass es von einigen gern als Ausrede genutzt wird, um ihren Allerwertsten nicht hochzubekommen, damit sie ihr Leben selbst in den Griff kriegen.

Naja, ich denke, die Ärzte werden sich damit auskennen und dann werden die Diagnosen schon richtig sein und wenn du sowas hast, wirst du da alleine auch nicht mehr rauskommen, aber ich will mich da jetzt auch nicht streiten, also lassen wir das.

[Gerrit]

Ich habe ja am WE Von Löwen und Lämmern gesehen der Film hat mir gut gefallen, sehr gut gemacht und sehr USA kritisch.

[Gerrit]

Sauron Ich wollte als Einstimmung nochmal die Die Doku von Samstag sehen du haust gesagt die wird heute nochmal gezeigt?

Auf Arte finde ich die nicht?? im TV-Programm??

[Sauron]

Hab mich vertan, wie ich vorgestern festgestellt habe. Die wird nicht diesen Mittwoch, sondern erst nächsten Mittwoch wiederholt. Ich war da in der TV-Zeitschrift eine Woche zu weit gerutscht.

[Gerrit]

AH OK Danke

[Hazel]

Heute gibt's bei "Quarks & Co." übrigens das Thema "Burn-out".

Ein sehr interessantes Thema, wie ich finde, das man immer häufiger im Berufsleben antrifft. Wenn ich bedenke, wie viele bei uns darunter leiden, ist das echt erschreckend. Das schaue ich mir heute auf jeden Fall mal an.

Bleibt immer noch die Frage, wer wirklich darunter leidet. Ich finde ja persoenlich, dass die Diagnose Burn Out, genauso wie Depression, heutzutage viel zu oft und sicherlich nicht immer zutreffend gestellt wird. Damit will ich nicht sagen, dass es die Krankheiten nicht gibt und es ist sicherlich schrecklich wenn man darunter leidet. Aber ich habe manchmal das Gefuehl, dass es von einigen gern als Ausrede genutzt wird, um ihren Allerwertsten nicht hochzubekommen, damit sie ihr Leben selbst in den Griff kriegen.

Naja, ich denke, die Ärzte werden sich damit auskennen und dann werden die Diagnosen schon richtig sein und wenn du sowas hast, wirst du da alleine auch nicht mehr rauskommen, aber ich will mich da jetzt auch nicht streiten, also lassen wir das.

Wie ich oben geschrieben habe bestreite ich ja nicht, dass es die Krankheiten gibt. Von daher gibt es da auch nix zu streiten. Ich bin nur der Meinung, dass heutzutage solche psychologischen Krankheiten geradezu inflationaer diagnostiziert werden. Wenn ich mir angucke wie schnell bei einer Freundin von mir Depression diagnostiziert wurde. Eine halbe Stunde Gespraech und schwupp wurden die Pillen verschrieben. Und sie ist exakt der Typ den ich oben beschrieben habe. Ist fuer mich genauso bei ADHS. Wenn ich mir angucke wieviele Eltern bei uns Buecher darueber kaufen, das kann ja wohl kaum angehen. Ist aber natuerlich viel praktischer wenn mein Kind ein bisschen Arbeit macht zum Arzt zu rennen, die Diagnose zu bekommen und dann ein paar Pillen zu kriegen, wo vielleicht ein bisschen mehr Beschaeftigung mit dem Kind auch schon helfen wuerde ..... ist aber natuerlich nicht so schoen einfach.
Wenn die Eltern im Laden dann mal so von ihren Kindern erzaehlen ..... demnach muessten meine Nichte und mein Neffe mindestens 10 Tabletten am Tag nehmen um sie auf ein fuer diese Eltern ertragbares Niveau zu bringen.

Schade finde ich halt, dass durch diese vorgeschobenen psychologischen Erkrankungen auch die wirklich Kranken zwangslaeufig mit in ein schlechtes Licht ruecken und evtl. dann irgendwann nicht mehr ernstgenommen werden.

[Sauron]

Ich hab mir vor Kurzem mal "Avatar" auf Sky aufgenommen. Ich wollte den Film einfach noch mal in 2D sehen, weil wir ja damals in 3D im Kino waren. Mir ist aufgefallen, dass wenn man ihn in 2D anschaut, man nicht so sehr von den Effekten abgelenkt wird. Der Film war in 3D großartig! Das ist sowieso ein Film, der speziell für das 3D-Kino gemacht worden ist und die damit erzeugten Effekte so gekonnt einsetzt, wie kaum ein anderer Film, aber eben diese Effekte lenken stark ab. Wenn man die 2D-Variante anschaut, dann bekommt die Handlung einfach viel mehr Gewicht und das hat dafür gesorgt, dass mich der Film wirklich vor den Fernseher gefesselt hat. Der hat sich schlagartig im Ranking der Lieblingsfilme ganz weit nach oben durchgeschlagen, weil ich ihn noch sehr viel besser fand, als seinerzeit im Kino.

Ich hab mir dann auch gleich die Special Edition mit der 15 Minuten längeren Fassung bestellt, weil die Aufnahmen aus dem Fernsehen einfach nie die Qualität einer Bluray erreichen können, wenn man nicht gerade HD-Receiver und Bluray-Recorder zu Hause stehen hat und selbst dann dürfte es noch schwierig werden. Außerdem würde ja auch das Bonusmaterial fehlen.

Wer den Film immer noch nicht gesehen hat, sollte sich den bald mal antun. Das ist wirklich großartiges Kino!

[Jina]

Den Film haben wir sogar im Regal stehen und ich kenne ihn natürlich nicht. Ich kann mir einfach keine Filme mehr anschauen, teilweise teile ich einen Film über mehrere Tage auf.

[Sauron]

Themenwechsel: Speziell für Gerrit und alle Römer unter uns:

Morgen ab 20:15 Uhr sendet arte wieder eine neue Dokument in ihrer Themenreihe "Rom".

Zu sehen ist die dreiteilige Dokumentation Rom - Die letzte Grenze.

[Sauron]

Ich kann mir einfach keine Filme mehr anschauen, teilweise teile ich einen Film über mehrere Tage auf.

Du, das mache ich aber auch nicht anders. Es gibt kaum einen Film, den ich wirklich am Stück schaue. Ob nun Schüler oder berufstätig, man hat nur wenig Zeit, bis es dann abends schon wieder ins Bett geht. Wenn man dann noch andere Interessen hat und auch mal spielt oder im Internet surft, dann kann so ein 2-Stunden-Film schon deutlich zu lang für einen Tag sein.

Solange man sich im Kopf behält, was man am Vortag gesehen hat, geht es eigentlich. Ich finde sogar, dass man selbst die Stimmung, die ein Film erzeugt, nicht verloren geht. Man ist gleich wieder im Film drin.

[Jina]

Wobei die Länge nicht der Grund ist. Ich kann einfach nicht davor sitzen und nichts machen. Auch so mache ich oft noch mehrere Dinge nebenher.

[Sauron]

Oh nääää, das ist ganz gruselig. Hab das ja auch mal ne Zeit lang gemacht, aber bin ganz froh, mir das wieder abgewöhnt zu haben. Wobei: Ganz kommt man davon nie los. Wenn so ein Film zu langwierig ist, dann fällt einem schnell wieder ein, was man ja unbedingt noch im Internet nachschauen wollte.

Am besten ist es, dann nebenher zu essen (*siehe unten). So hat man schon 45 Minuten und damit einen halben Film rum, wenn man langsam isst. Beim Essen konzentriert man sich auch noch ausreichend auf den Film. Bei anderen Dingen eher weniger. Ich denke, dass trifft selbst auf Frauen zu, die ja angeblich Multi-Tasking beherrschen.


P.S.: *Gekonnte Überleitung von "essen" zu "Essen". Genau da bist du ja morgen, Gerrit. Dann kannst du dir ja die Doku gar nicht anschauen. Falls du am Sonntag schon wieder in der Heimat bist, dann wird die Doku ab 14:00 Uhr wiederholt. Ansonsten kommt sie noch mal am 02. Juli ab 01:25 Uhr nachts.

[Jina]

Ich brauch 5 Minuten zum essen, maximal 10. Und doch, ich kann ganz viel nebenher machen und damit mein ich nicht nur Internet und essen. Mitbekommen tue ich trotzdem noch genug. Da ich ja keinen Fernseher habe, ist das Internet aber das Hauptproblem, da bin ich dann automatisch. Aber wenn sonst nix ist...Avatar schauen ich mir dann auf jeden Fall mal an, wollte ich sowieso machen. nick