Die Geschichte
Thorgal Aegirsson, von einem Unwetter in der Fremde
überrascht, begegnet einem geheimnisvollen Greis: Noral. Dieser hält
Thorgal einen Spiegel vor, der ihm sein Schicksal verkündet. Die Vision
ist schauerlich: Thorgal sieht, wie er seinen eigenen Sohn Jolan mit einem
tödlichen Pfeil durchbohrt. Den Göttern und den Menschen trotzend,
muss Thorgal den Gefahren die Stirn bieten. Und an die Grenzen von Raum
und Zeit reisen, um die Seinen zu schützen und die Geheimnisse um diese
schreckliche Vision zu lösen.
Thorgal beginnt seine Reise im einem Wikingerdorf. Im laufe des Abenteuers bereist er die unterschiedlichsten Orte, z.b. Eine alte Festung, ein Raumschiff, den Himmel, die Unterwelt, Mitgard und schließlich seine eigene Insel, um die Vision nicht wahr werden zu lassen. |
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Die Grafik
In Thorgal gibt es mehr als 100 vorgeränderte
Hintergründe die, je nach Ort sehr, unterschiedlich aussehen. Mir
persönlich gefielen das Wikingerdorf und Mitgart am besten, da es
dort auch die meisten Details zu sehen gibt, aber auch alle anderen Orte
hatten ihren Reiz. Die Personen Widerrum sind in 3D gehalten und
etwas eckig, auch von den Animationen her etwas hölzern. So kommt
es schon vor, das sie sich, ohne jede Bewegung auf der Stelle drehen was
schon etwas komisch aussieht. Das absolute Highlight sind aber die Zwischensequenzen
in Thorgal. Diese bestehen aus kleinen geränderten Filmen und sehen
einfach Super aus.
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Die Steuerung
Thorgal wird, wie es sich für ein Adventure
gehört, komplett mit der Maus gespielt. Mit der rechten Taste wird
Thorgal gesteuert und mit der linken wird das Inventar aufgerufen.
Auch die kleinen Geschicklichkeitsspiele werden komplett mit der Maus ausgeführt.
Zusammengefasst: Ein dickes Plus für die Steuerung da gibt es nicht dran auszusetzen. Speichern kann man in Thorgal, außer in den Minispielen, immer. Dafür stehen 9 Speicherstände und eine Autosave Funktion zur Verfügung. Oft Speichern ist zu empfehlen, da man in Thorgal sterben kann. Auf das Autosave sollte man sich dabei nicht verlassen, da es auch an den unmöglichsten stellen abspeichert. z.B. hatte ich ein Rätsel verloren. Daraufhin kam noch eine Szene und dann war ich tot. Autosave speicherte aber nach dem Rätsel, so das ich mir zwar immer wieder die Sterbeszene laden konnte, im Spiel aber nicht mehr weiter kam. |
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Sprache und Musik
Thorgal gibt es leider nur mit englischer Sprachausgabe
und deutschen Untertiteln. Sehr bedauerlich, wie ich finde, da doch recht
viel geredet wird und das mitlesen da einfach lästig ist.
Wer gut englisch kann, den wird das nicht interessieren und der kann dann auch die Untertitel abschalten. Das Spielmenü und das Handbuch sind komplett in deutsch. Die Hintergrundmusik besteht aus netten kleine Melodien, die je nach Örtlichkeit wechselt und so viel zur Atmosphäre beiträgt. |
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Extras
Neben den Adventure typischen Rätseln wie
Teile finden und kombinieren, gibt es in Thorgal auch kleine Action und
Geschicklichkeitsaufgaben zu lösen. Manchmal bekommt man ein Zeitlimit
gesetzt, was durch eine Sanduhr angezeigt wird oder man muss etwas mit den
Bogen treffen, bevor man selbst getroffen wird. Da gibt es dann einen Energiebalken
oben links eingeblendet. (Siehe Bild) All diese Sachen sind aber recht einfach
und Thorgal bleibt ein Adventure und wird nicht zum Action-Spiel.
Außerdem werden alle Abschnitte mit kleinen
Zeichnungen belohnt, so das man am Ende die ganze Geschichte, wie in einem
Comic, Nocheinmahl anschauen kann.
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Fazit
Mir hat Thorgal großen Spaß gemacht. Die schönen Grafiken und die Geschichte konnten überzeugen. Auch kleine Spielfehler wie z.B . Ein Gegner der anstatt über die Mauer zu fallen im Hintergrund verschwand, konnten bei mir den Spielspass nicht trüben. (wäre trotzdem schön wenn das mit einen Patch behoben werden würde) Einzig die fehlende deutsche Sprachausgabe hat mich gestört. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht allzu hoch und deshalb ist Thorgal auch für Einsteiger gut geeignet. |
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Systemanforderungen
Minimum P2 400, 64 MB RAM, 8X CD-Rom, 16 MB 3D Grafikkarte Windows 95/98/ME/2000/XP DirektX TM 8.1 USK 12 Jahre Hersteller LE LOMBART /THE ADVENTURE COMPANY 2003 Mehr Bilder zum Spiel |
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