Hier kann ich auch mal wieder was nachtragen. Obwohl ich gar nicht so viel zum Lesen gekommen bin.
Mal ueberlegen ..... Ich habe
"Sommer der Nacht" von Dan Simmons,
"Affinity Bridge" von George Mann und
"Die Drachenjaegerin 1 - Das Hohe Spiel" von Maja Winter gelesen. Und zur Zeit stecke ich mitten in
"White Horse" von Alex Adams.
"Sommer der Nacht" fand ich toll. Erinnerte mich ein wenig an "Es". Sommer, Hitze, das Feeling der 60er Jahre, endlose Maisfelder und dann dieser schleichende Horror, der sich in der Kleinstadt Elm Haven ausbreitet. Wenn ich nur an den Abdecklaster denke, der die Kinder immer wieder verfolgt.
"Affinity Bridge" hat mir auch gut gefallen. Ein bisschen Steampunk, ein bisschen Sherlock Holmes Feeling und zwei bzw. drei sehr sympathische Protagonisten. Eine gelungene Mischung. Da werde ich die Nachfolger auf jeden Fall auch lesen.
"Die Drachenjaegerin 1" war nicht schlecht, ich hatte aber irgendwie mehr erwartet. Ich bin gespannt, ob mir Teil 2 und 3 besser gefallen. Weiterlesen werde ich auf jeden Fall.
"White Horse" ist im Moment noch etwas verwirrend. Gefaellt mir aber von der Stimmung her gut. Duestere Endzeitstimmung, die Menschen sind von einer Krankheit befallen, die sie zu einer Art lebende Zombies mutieren laesst. Die meisten sterben und es sind nur noch wenige Ueberlebende unterwegs, darunter einige, die anscheinend immun sind gegen die Krankheit. Laeuft unter Horror und dort gehoert es auch hin. Ist aber kein wirklicher Zombieroman. Bisher ist die Protagonistin allerdings auch erst zweimal direkt auf Mutanten gestossen.
So, das war es erstmal wieder.

"Die Welt ist ein Buch.Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon." (Augustinus
"Die Welt ist gierig, und manchmal umschliessen Nebel unsere Herzen, bis wir uns nicht einmal mehr daran erinnern koennen, wann unsere Traeume zu sterben begannen." (Christoph Marzi; "Lumen")
