Dann geh die naechsten Tage vielleicht besser mit Hausschuhen ins Bett.
Klar, fuer Nele ist es erstmal stressig. Aber sie scheint ja doch noch recht friedfertig zu sein. Ist ja schon einmal gut, dass sie doch einige Rückzugsmöglichkeiten hat bei euch. nick
Hund, Katze und Co.
Moderator: Bergmar Daghov
Ja, ich hoffe sie gewöhnt sich noch. Im Keller wo Neles Fressen und Klo stehen, dürfen die Kleinen gar nicht rein und so lange sie noch nicht rausbekommen haben wie die Katzenklappe funktioniert, können wir sie auch davon fern halten. Es sind ja auch erst knapp 4 Tage vergangen, also drücke ich die Daumen das es noch besser wird.
Ich war gerade mit Zorro beim Tierarzt, da hat er wieder nur 880g gewogen. Immerhin war diesmal nix eitrig, aber der letzte Tierarztbesuch ist ja auch noch nicht so lange her. Ansonsten ist die eine Seite chronisch entzündet (kann man auch fühlen), der Knochen ist beteiligt. Ich wiege weiter jeden Tag und wir hangeln uns von Woche zu Woche, irgendwann wird es dann eben nicht mehr gehen, die Abstände werden jedenfalls immer kürzer.
Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und völlig neu anfangen, aber wir können jederzeit anfangen, auf ein neues Ende hinzuarbeiten.
Maria Robinson
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende!
Maria Robinson
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Ist einfach Mist und ich mach mir jetzt schon wieder Gedanken, was dann mit Lotte passiert.
Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und völlig neu anfangen, aber wir können jederzeit anfangen, auf ein neues Ende hinzuarbeiten.
Maria Robinson
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Maria Robinson
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Es ist nur der eine Zahn, dadurch verschiebt sich alles, der Kiefer ist auch schon schief. Zahn ziehen geht aber nicht. War klar, dass es keine Dauerlösung ist und schlimmer wird, machts aber nicht besser.
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Maria Robinson
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Maria Robinson
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- armada7800
- Stammgast
- Beiträge: 2281
- Registriert: 8. Dez 2005, 12:16
Oh je, das hört sich nicht gut an. Ich hoffe er hat keine Schmerzen....bei einer chronischen Entzündung ist es natürlich kein Wunder, dass er nicht ausreichend frisst. Wir müssen ja nur überlegen wie es uns geht, wenn wir eine Entzündung im Mund haben.
Heidrun
"There are many nice people in the world. If you can't find one, BE one!"
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Er kann auch einfach nicht fressen, weil er die Sachen nicht vernünftig kauen und runterschlucken kann, deswegen schau ich schon immer, dass ich härtere Dinge kleiner schneide. Merkwürdigerweise geht das Trockenfutter aber weiterhin ganz gut, da frisst er auch diese Ringe und die sind hart und man muss sie durchbeißen. Schmerzen hatte er wirklich beim letzten Mal, als alles eitrig war, da lag er auch nur noch in der Ecke, deswegen war ich noch eher beim Tierarzt und hab den Termin vorverlegt. Ich glaube aber nicht, dass er gerade Schmerzen hat, er läuft munter zwischen den Etagen hin und her, hat gerade nach Futter gequiekt und ist auch gleich hin. Das ist es ja gerade, sonst geht es ihm gut, deswegen find ich die Vorstellung, ihn einschläfern lassen zu müssen, auch einfach nur schrecklich. Würde ich jetzt sehen, dass er dauerhaft Schmerzen hat, wär das was anderes und dann würde ich ihn natürlich auch nicht leiden lassen.
Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und völlig neu anfangen, aber wir können jederzeit anfangen, auf ein neues Ende hinzuarbeiten.
Maria Robinson
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende!
Maria Robinson
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Nachdem Zorro gestern nur noch 850g gewogen gewogen hat, habe ich mich nochmal schlau gemacht und werde jetzt ein paar andere Dinge ausprobieren, damit er an Gewicht zulegt. Dill soll wohl appetitanregend sein, den werde ich mal kaufen und ausprobieren, ob er das frisst. Fenchel und Möhren sollen auch eher dick machen, Fenchel wollen beide aber momentan nicht und bei Möhren muss ich schauen, wie er die fressen kann, auch wenn ich sie kleinschneide. Außerdem sollen Erbsenflocken Dickmacher sein, wenige sind eh immer Trockenfutter und werden auch sofort gefressen, hab jetzt mal ein Kilo so gekauft und werde immer welche zum Trockenfutter dazugeben (Lotte darf auch ruhig zulegen, die wog gestern 819g, sie ist zwar weiblich, aber weiter abnehmen muss sie wirklich nicht). Außerdem getrocknete Möhren, vielleicht werden die gefressen, ich werde jetzt einfach alle Möglichkeiten durchprobieren und hoffen.
Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und völlig neu anfangen, aber wir können jederzeit anfangen, auf ein neues Ende hinzuarbeiten.
Maria Robinson
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Maria Robinson
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende!
Gestern habe ich folgenden Text gefunden, der zwar für Hundebesitzer geschrieben wurde aber sicher auf alle Haustiere passt, die wir sehr lieb haben:
Und plötzlich sind sie alt…
Irgendwann in unserem Leben mit Tieren kommt der Tag, an dem wir unausweichlich feststellen müssen, dass unser Tier ALT ist. Lange haben wir versucht, die kleinen Zeichen zu ignorieren, die grauen Härchen um die Nase haben schließlich auch schon ganz junge Hunde… Oder täuscht das Licht?
Doch dann ganz plötzlich, fast wie über Nacht, wachen wir auf aus unserem Traum, dass alles einfach immer so bleibt, wie es ist, sehen ganz deutlich den grauen Schleier, der sich über Fell und Augen gelegt hat. Oder wir werden herausgerissen aus dieser unbeschwerten gemeinsamen Zeit, wenn unser Liebling plötzlich beim Rennen mit den Hinterbeinen wegknickt, langsamer von seiner Decke aufsteht oder auf das Rascheln der Leckerlietüte in der Küche nicht reagiert. Vielleicht werden wir uns auch erst durch den Tierarzt, der uns besorgt beiseite nimmt, der Endlichkeit des Lebens bewusst…
Spätestens dann fangen wir an, unsere Tiere ganz anders anzusehen! Liebevoll streift unser Blick über ihren Körper, wir suchen nach Bestätigungen für ihr Wohlbefinden oder auch nach Anzeichen der Krankheit, die in ihnen tobt. Sorgenvoll beobachten wir jede kleine Veränderung, jede Appetitlosigkeit macht uns Angst. Und während er da so im Garten liegt, möchten wir jeden Sonnenstrahl einladen, die müden Glieder unseres Weggefährten zu erwärmen, das Licht bitten, mit seiner unendlichen Kraft jede Faser des geliebten Körpers zu durchströmen.
Wir wählen die Wege sorgsamer als früher, die Berge weichen kleinen Hügeln. Es sind langsamere Spaziergänge, auf denen wir unseren Gedanken nachhängen - anders als früher-, ruhen unsere Augen sanft auf seinem Körper, prägen sich jede Kleinigkeit, jede Stelle ein, um sie festzuhalten, für die Zeit danach. Jede Zelle unseres Körpers ist so eng mit dem anderen verbunden, verkörpern unser gemeinsames Leben, die vielen Erlebnisse und Erinnerungen… „Immer warst du dabei!“ … und es tut schon fast weh, auch nur daran zu denken, dass der, der da neben uns geht, irgendwann nur noch im Geiste bei uns sein wird.
Wir ertappen uns dabei, dass wir ängstlich nachschauen, wenn er morgens mal nicht erwartungsvoll neben uns steht. Beruhigt stehen wir dann neben seinem Bett und beobachten das entspannte Heben und Senken der Brust eines tief schlafenden Hundes, der in letzter Zeit öfters den Wecker verpasst. Wir geben in jedes Essen, das wir von nun an bereiten, so viel Liebe mit hinein, werden wählerisch, achtsam, möchten all die guten Sachen hineingeben, die den Zeitpunkt in unendliche Ferne rücken könnten…
Immer öfters kommt es vor, dass unser geliebtes Tier mit abwesendem Blick irgendwo in einer anderen Welt zu sein scheint, als ob es schon mal dort drüben auf den grünen Wiesen schnuppert… „Komm, erzähl mir von dort, wo wir uns irgendwann wieder sehen!“ möchten wir sagen. Es braucht keine Worte mehr, wir verständigen uns über lange Blicke, in denen wir tief in den Augen des anderen versinken. Ohne zu zwinkern tauchen wir ein in einen Dialog, der so oft die unausgesprochene Frage enthält: „Was mach ich, wenn du nicht mehr hier bist?“ Und es kommt die Antwort: „Aber ich bin noch hier.“ „Aber du musst irgendwann sterben?!“ Und zurück kommt: „Wir alle müssen irgendwann sterben!“ … So gelassen, dass wir gleichzeitig lachen und heulen könnten.
Wir haben das Gefühl, dass es noch so viel zu sagen gibt und plötzlich kommt die Angst, dass die Zeit nicht reichen wird. Denn der Tod sitzt auf unserer linken Schulter und die Uhr tickt unaufhaltsam weiter, für uns, die wir mit Tieren zusammen leben und diese in der Regel auch überleben werden. Aber auch unsere eigene Uhr tickt unaufhaltsam! Wenn jemand diese unsere Uhr an die Wand hängen würde, genau da hin, wo wir sie immer sehen können, und sie würde von einem statistisch zu erwartenden Lebensalter an rückwärts ticken, dann würden wir jede Sekunde unseres Lebens plötzlich als so wertvoll erachten, wie sie ist. Wir würden nicht so viel Zeit einfach vergeuden, sondern versuchen, jeden Augenblick das Beste draus zu machen… wie unsere Tiere!
Die Zeit mit unseren alten Tieren ist etwas ganz Besonderes! Es ist eine Zeit der Erkenntnisse, die wir durch ihre unendliche Weisheit über uns und über das Leben erfahren! Wir sollten jeden gemeinsamen Tag, jede Stunde genießen, denn heute ist nicht DER Tag, also sind wir einfach dankbar und glücklich über jeden weiteren!
Und plötzlich sind sie alt…
Irgendwann in unserem Leben mit Tieren kommt der Tag, an dem wir unausweichlich feststellen müssen, dass unser Tier ALT ist. Lange haben wir versucht, die kleinen Zeichen zu ignorieren, die grauen Härchen um die Nase haben schließlich auch schon ganz junge Hunde… Oder täuscht das Licht?
Doch dann ganz plötzlich, fast wie über Nacht, wachen wir auf aus unserem Traum, dass alles einfach immer so bleibt, wie es ist, sehen ganz deutlich den grauen Schleier, der sich über Fell und Augen gelegt hat. Oder wir werden herausgerissen aus dieser unbeschwerten gemeinsamen Zeit, wenn unser Liebling plötzlich beim Rennen mit den Hinterbeinen wegknickt, langsamer von seiner Decke aufsteht oder auf das Rascheln der Leckerlietüte in der Küche nicht reagiert. Vielleicht werden wir uns auch erst durch den Tierarzt, der uns besorgt beiseite nimmt, der Endlichkeit des Lebens bewusst…
Spätestens dann fangen wir an, unsere Tiere ganz anders anzusehen! Liebevoll streift unser Blick über ihren Körper, wir suchen nach Bestätigungen für ihr Wohlbefinden oder auch nach Anzeichen der Krankheit, die in ihnen tobt. Sorgenvoll beobachten wir jede kleine Veränderung, jede Appetitlosigkeit macht uns Angst. Und während er da so im Garten liegt, möchten wir jeden Sonnenstrahl einladen, die müden Glieder unseres Weggefährten zu erwärmen, das Licht bitten, mit seiner unendlichen Kraft jede Faser des geliebten Körpers zu durchströmen.
Wir wählen die Wege sorgsamer als früher, die Berge weichen kleinen Hügeln. Es sind langsamere Spaziergänge, auf denen wir unseren Gedanken nachhängen - anders als früher-, ruhen unsere Augen sanft auf seinem Körper, prägen sich jede Kleinigkeit, jede Stelle ein, um sie festzuhalten, für die Zeit danach. Jede Zelle unseres Körpers ist so eng mit dem anderen verbunden, verkörpern unser gemeinsames Leben, die vielen Erlebnisse und Erinnerungen… „Immer warst du dabei!“ … und es tut schon fast weh, auch nur daran zu denken, dass der, der da neben uns geht, irgendwann nur noch im Geiste bei uns sein wird.
Wir ertappen uns dabei, dass wir ängstlich nachschauen, wenn er morgens mal nicht erwartungsvoll neben uns steht. Beruhigt stehen wir dann neben seinem Bett und beobachten das entspannte Heben und Senken der Brust eines tief schlafenden Hundes, der in letzter Zeit öfters den Wecker verpasst. Wir geben in jedes Essen, das wir von nun an bereiten, so viel Liebe mit hinein, werden wählerisch, achtsam, möchten all die guten Sachen hineingeben, die den Zeitpunkt in unendliche Ferne rücken könnten…
Immer öfters kommt es vor, dass unser geliebtes Tier mit abwesendem Blick irgendwo in einer anderen Welt zu sein scheint, als ob es schon mal dort drüben auf den grünen Wiesen schnuppert… „Komm, erzähl mir von dort, wo wir uns irgendwann wieder sehen!“ möchten wir sagen. Es braucht keine Worte mehr, wir verständigen uns über lange Blicke, in denen wir tief in den Augen des anderen versinken. Ohne zu zwinkern tauchen wir ein in einen Dialog, der so oft die unausgesprochene Frage enthält: „Was mach ich, wenn du nicht mehr hier bist?“ Und es kommt die Antwort: „Aber ich bin noch hier.“ „Aber du musst irgendwann sterben?!“ Und zurück kommt: „Wir alle müssen irgendwann sterben!“ … So gelassen, dass wir gleichzeitig lachen und heulen könnten.
Wir haben das Gefühl, dass es noch so viel zu sagen gibt und plötzlich kommt die Angst, dass die Zeit nicht reichen wird. Denn der Tod sitzt auf unserer linken Schulter und die Uhr tickt unaufhaltsam weiter, für uns, die wir mit Tieren zusammen leben und diese in der Regel auch überleben werden. Aber auch unsere eigene Uhr tickt unaufhaltsam! Wenn jemand diese unsere Uhr an die Wand hängen würde, genau da hin, wo wir sie immer sehen können, und sie würde von einem statistisch zu erwartenden Lebensalter an rückwärts ticken, dann würden wir jede Sekunde unseres Lebens plötzlich als so wertvoll erachten, wie sie ist. Wir würden nicht so viel Zeit einfach vergeuden, sondern versuchen, jeden Augenblick das Beste draus zu machen… wie unsere Tiere!
Die Zeit mit unseren alten Tieren ist etwas ganz Besonderes! Es ist eine Zeit der Erkenntnisse, die wir durch ihre unendliche Weisheit über uns und über das Leben erfahren! Wir sollten jeden gemeinsamen Tag, jede Stunde genießen, denn heute ist nicht DER Tag, also sind wir einfach dankbar und glücklich über jeden weiteren!
John Lennon - Make Love, Not War!
Ja, das ist immer so, ob bei Menschen oder Tieren...
Ob krank oder alt, macht für mich aber einen großen Unterschied.
Ob krank oder alt, macht für mich aber einen großen Unterschied.
Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und völlig neu anfangen, aber wir können jederzeit anfangen, auf ein neues Ende hinzuarbeiten.
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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende!
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