
Unter dem Decknamen „Bonsai-Rind“ hat man jetzt schon Minirinder gezüchtet. Weil der Fleischkonsum zurückgeht und die Flatulenzen der Rinder die Umwelt extrem belasten, will man auf deutlich kleinere Rassen ausweichen und so einen aktiv nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Außerdem, so verlautet aus gut unterrichteten Kreisen, könne man die Tiere auf kleinerem Raum wesentlich artgerechter halten, sogar im eigenen Garten. Die Futteraufnahme ist deutlich geringer als beim herkömmlichen Rind, so dass die Haltungskosten generell sinken. Ein nicht unwesentlicher Beitrag zum Umweltschutz ist zudem die Herabsetzung des Gülle-Ausstoßes, was auch der Überdüngung in der Landwirtschaft entgegenwirkt und somit hilft, die EU-Richtlinien einzuhalten.
Auf den Fotos kann man den Größenunterschied zum herkömmlichen Speiserind gut erkennen.

