Noch schnell ein Filmtipp von meiner Seite für den heutigen Abend:
Neben
Wetten dass...? auf ZDF kommen auch noch zwei sehr lohnenswerte Filme um 20:15 Uhr.
Armageddon:
Ein actiongeladener Endzeit-Katastrophenfilm, der mit reichlich Schwung und einer guten Portion Humor daher kommt. Ein kilometergroßer Meteorit rast auf die Erde zu und würde alles Leben vernichten, wenn er sie träfe. Die einzige Möglichkeit, diese Katastrophe abzuwenden, ist die Vernichtung des Gesteinsbrockens. Ein Raketenbeschuss von der Erde würde nichts bringen und so bleibt nur die Zündung von Raketen im Kern des Brockens. Für diese schwierige Aufgabe kommen aber keine Astronauten in Frage, sondern ein wenig heldenhafter Bohrtrupp, der in wenigen Wochen ein Astronautentraining zu durchlaufen hat.
Sehr gute Schauspieler wie Bruce Willis und Liv Tyler, sowie ein großartiger Humor, schwungvolle Musik von Travor Rabin, eine spannende Handlung und actiongeladene Szenen im typischen Jerry Bruckheimer-Stil sorgen für sehr gute Unterhaltung.
Pro 7 - 20:15 Uhr
Shrek
Der erste Teil des märchenhaften Animationsfilms geizt nicht mit Humor und bedient sich dabei bei zahlreichen Märchen. Um seinen Sumpf zu retten, muss der Oger Shrek im Auftrag des Königs eine märchenhafte Prinzessin aus ihrem Turm befreien und einen Drachen besiegen. Ein witziges Abenteuer, das man unbedingt mal gesehen haben sollte.
Sat 1 - 20:15 Uhr
Und für alle Nachteulen:
The Game
Hier zitiere ich mal tvtv:
Nicholas Van Orton (Michael Douglas) hat auf den ersten Blick alles, was man sich wünschen könnte. Er stammt aus einer vornehmen Familie, kontrolliert als Investmentbanker Millionensummen, lebt in einem luxuriösen Herrenhaus nahe San Francisco und verfügt über einen Stab von Angestellten, die ihm jeden Handgriff abnehmen - von der Hotelreservierung bis zum Belegen eines Sandwichs. Sein Perfektionismus und sein egomanischer Charakter haben Nicholas freilich zu einem einsamen Menschen gemacht: Seine Frau hat ihn verlassen, mit dem labilen, kaum gesellschaftsfähigen Bruder Conrad (Sean Penn) verbindet ihn nichts mehr. Ist es ein Zufall, dass Conrad ausgerechnet zu Nicholas' 48. Geburtstag - im selben Alter hat der Vater der beiden Selbstmord begangen - persönlich gratuliert? Das Geschenk des Bruders, ein Teilnahmegutschein für ein neuartiges, von einer multinationalen Firma veranstaltetes Adventure-Game, hat jedenfalls seine Tücken. Noch bevor Nicholas recht weiß, ob er überhaupt teilnehmen will, ist er in ein Spiel verstrickt, dessen Regeln er nicht kennt. Erst sind es nur Kleinigkeiten, die den Finanzmann irritieren: ein ausgelaufener Füllhalter, eine Aktentasche, die sich partout nicht öffnen lässt, eine Panne in einem Restaurant. Allmählich aber steigert sich die Intensität der Zwischen- und Unfälle. Nicholas wird erpresst, findet sein Haus vandalisch zugerichtet vor, wird unter Drogen gesetzt und nach Mexiko verschleppt. Aus dem selbstherrlichen Geschäftsmann ist ein Verfolgter geworden, der niemandem mehr vertrauen kann und um sein Leben kämpfen muss. "Wir geben unseren Kunden das, was ihnen fehlt", hatten die Veranstalter des seltsamen Spiels versprochen. Und tatsächlich scheint die erzwungene Betrachtung der Welt aus der Sicht der Gescheiterten und Verlorenen bei Nicholas etwas auszulösen. Nach dem Erfolg von "Sieben" stellte David Fincher auch mit "The Game - Das Geschenk seines Lebens" wieder unter Beweis, dass er zu den interessantesten Regisseuren Hollywoods gehört.
http://www.tvtv.de/tvtv/web/programdetails.vm?programmeId=54848490&lang=de&epgView=list&groupid=0&tref=Search
Den Soundtrack zum Film hat Howard Shore komponiert, der sich auch für die Musik zum Herrn der Ringe verantwortlich zeigt.
Für mich gehört dieser Film zu einem der besten Filme überhaupt, weil er den Zuschauer mit in diese Ungewissheit reißt, was nun Realität ist und was zum Spiel dazu gehört. So fühlt man sich selbst als Zuschauer ständig als ein Mitspieler in diesem Spiel.
Frodo lag mit dem Kopf in Sams Schoß, tief im Schlaf versunken; auf seiner weißen Stirn lag eine von Sams braunen Händen, und die andere ruhte leicht auf seiner Schulter. In ihren Gesichtern stand Friede.
Gollum betrachtete sie. Ein seltsamer Ausdruck zog über sein ausgemergeltes Gesicht. Das Flackern schwand aus seinen Augen, und sie wurden trüb und grau, alt und müde.