Schließe mich Deinen Wünschen an, Leon!
Der Tag heute war recht ordentlich, aber die Nacht ... Heidenei ...
Wir waren kurz vor 2 Uhr ins Bett gegangen, hatten noch wegen des friedlichen Himmels über das auf meinem Handlich angedrohte Gewitter gefeixt und waren gerade dabei, selig einzuschlummern, als uns ein merkwürdiges Geräusch aufschreckte, klang in meinen Ohren wie eine kleine Explosion, in denen des mir angetrauten Ehemannes nach Wagentür.
Na ja, die Geräusche hörten nicht auf ... Feuerwerk oder doch Explosionen? Wir krabbelten aus dem Bett und sahen mit Schrecken, dass schräg gegenüber Feuer funkensprühend emporloderte. Das Haus war nicht betroffen, aber der Steilhang, an dessen unterem Ende ein Auto- mit angrenzendem Wohnhaus steht. Wir vermuteten daher den Brand dort. Wir also die Feuerwehr angerufen und hörten da, dass die bereits vor Ort war und den Brand auch nach einiger Zeit löschte.
Als wir dann heute unten an der Stelle vorbeikamen, war nichts zu sehen, weder (zum Glück !!!! ) an den Häusern, noch am Grünzeug des Steilhanges. Also wenn nicht der mir angetraute Ehemann auch auf gewesen wäre, hätte ich geglaubt, alles nur geträumt zu haben. Na ja, vielleicht hatte ja auch eine Hütte in der angrenzenden Schrebergartenkolonie gebrannt. Keine Ahnung.
Nun, der Brand war also gelöscht, aber nun fing das Wetterleuchten an, das sich bei uns – auch hier zum Glück *schwitz* - nur als Ausläufer der Hauptgewitters darstellte, aber wegen der hohen Blitzdichte, dem ausgiebigen Grollen und den Wassermassen, die auf die Dachfenster prasselten, auch so für mangelnde Schlafbereitschaft sorgte. War ich froh, als es endlich ruhig war!
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller Welten leben, und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (James B. Cabell)
Lieben Gruß, Sylvia