Garten
Moderator: Bergmar Daghov
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Re: Garten
Ich konnte zwar bei den milden Temperaturen jetzt im Winter im Garten durchgängig verbringen und arbeiten. Jetzt zum Start in die neue Gartensaison setze ich aber einfach schon mal wieder ein paar Bilder rein, die ich vor einigen Tagen gemacht habe, auch wenn die Bilder der Jahreszeit entsprechend noch nicht so spektakulär sind.
Von meinem kleinen Unterstand aus kann ich direkt auf einen der zwei ebenfalls kleinen Teiche sehen. Der Tannenwedel steckt bereits seine Spitzen aus dem Wasser. Die Sumpfdotterblume sieht auch so aus, als würde sie ihre Blüten bald öffen.
Galten Sukkulenten bis vor einiger Zeit noch als Hoffnungsträger, weil sie das trockene Klima so gut vertragen, spricht man heute schon von Sedumwüsten, weil sie zwar auf trockenen Böden wachsen, der Boden unter ihnen das Wasser aber nicht speichern kann. Ich habe trotzdem ein paar, weil es in Töpfen gepflanzt auf der kleinen Steinmauer einfach nett aussieht. Zudem habe ich daneben aber auch Blaukissen, Sandkraut, Saxifraga und einige andere auf und an der Mauer angesiedelt. Man kann auf dem Bild eh kaum was von den Pflanzen erkennen.
Der viele Regen hat zumindest den Zwiebelplanzen also Frühblühern genützt. Während die blauen Krokusse schon länger wieder verschwunden sind, waren bis vor einigen Tagen zumindest noch ein paar gelbe und weiße da. Und natürlich blühen die obligatorischen Narzissen, Hyazinthen, Traubenhyazinthen, aber auch Lungenkraut sowie einige seltenere Arten, die mir aber jetzt gerade nicht einfallen wollen.
Einen hübschen Neuankömmling unter den frühblühenden Zwiebelpflanzen im Garten gabs für mich auch. Iris reticulata, also Netzblatt-Iris.
Sieht fast aus wie eine Orchidee oder so, etwas zickig, mag viel Sonne, aber nicht gerne Staunässe. Mal schauen, ob die zarte Schönheit nächstes Frühjahr erneut aus der Erde kommt. Dann hat sie ein Chance, auch weitere Winter zu überleben.
Von meinem kleinen Unterstand aus kann ich direkt auf einen der zwei ebenfalls kleinen Teiche sehen. Der Tannenwedel steckt bereits seine Spitzen aus dem Wasser. Die Sumpfdotterblume sieht auch so aus, als würde sie ihre Blüten bald öffen.
Galten Sukkulenten bis vor einiger Zeit noch als Hoffnungsträger, weil sie das trockene Klima so gut vertragen, spricht man heute schon von Sedumwüsten, weil sie zwar auf trockenen Böden wachsen, der Boden unter ihnen das Wasser aber nicht speichern kann. Ich habe trotzdem ein paar, weil es in Töpfen gepflanzt auf der kleinen Steinmauer einfach nett aussieht. Zudem habe ich daneben aber auch Blaukissen, Sandkraut, Saxifraga und einige andere auf und an der Mauer angesiedelt. Man kann auf dem Bild eh kaum was von den Pflanzen erkennen.
Der viele Regen hat zumindest den Zwiebelplanzen also Frühblühern genützt. Während die blauen Krokusse schon länger wieder verschwunden sind, waren bis vor einigen Tagen zumindest noch ein paar gelbe und weiße da. Und natürlich blühen die obligatorischen Narzissen, Hyazinthen, Traubenhyazinthen, aber auch Lungenkraut sowie einige seltenere Arten, die mir aber jetzt gerade nicht einfallen wollen.
Einen hübschen Neuankömmling unter den frühblühenden Zwiebelpflanzen im Garten gabs für mich auch. Iris reticulata, also Netzblatt-Iris.
Sieht fast aus wie eine Orchidee oder so, etwas zickig, mag viel Sonne, aber nicht gerne Staunässe. Mal schauen, ob die zarte Schönheit nächstes Frühjahr erneut aus der Erde kommt. Dann hat sie ein Chance, auch weitere Winter zu überleben.
schöne Grüße, André
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
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Re: Garten
Das ist wirklich ein kleines Paradies, André! Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass sich dort, sofern sie nicht schon da sind, auch Kröten ansiedeln werden.
Eine Netzblatt-Iris habe ich noch nie gesehen! Aber es ist wirklich eine Schönheit! Ich drücke die Daumen, dass sie überlebt.
Sukkulenten mag ich auch. In einem kleinen Nebenvorgarten, der zum Teil wirklich sehr trocken ist, wachsen dort welche vor sich hin, wo es nur selten nass wird. Im Garten haben wir immer mal zwischendurch welche. Bei den Sachen von meiner Mutter habe ich drei alte schalenförmige Kacheln von einem Kachelofen gefunden. Ich denke, wenigstens eine davon wird demnächst auch Sukkulenten beheimaten.
Bisher wachsen bei uns kleine Veilchen in der Wiese und auch so, dafür sind uns irgendwann die großen Osterglocken abhanden gekommen. Die kleinen blühen allerdings, ebenso eine Hyazinthe. Hm, eigentlich müssten es zwei sein. Dafür blüht frisch irgendwas lilafarbenes, eine Staude, die wir letztes Jahr eingepflanzt haben. Frag mich nicht, wie die heißt.
Goldlack und Primelchen haben den ganzen Winter über geblüht, obwohl wir nachts zum Teil ordentlich Frost hatten. Wir müssen nur aufpassen, dass der Hahnenfuß die Primelchen nicht überwuchert.
Derzeit schießt so manches aus dem Boden, auch die Blätter der Tulpen. Letztes Jahr gab es nur die Blätter, mal sehen, wie es dieses Jahr wird. Und bei uns breitet sich Moos wie doof aus! Es ist einfach zu nass!
Es wär schön, wenn Du uns mit Deinem Garten ein bisschen auf dem laufenden halten würdest! Ich sehr mir gerne andere Gärten an und auch wie sie sich entwickeln.
Eine Netzblatt-Iris habe ich noch nie gesehen! Aber es ist wirklich eine Schönheit! Ich drücke die Daumen, dass sie überlebt.
Sukkulenten mag ich auch. In einem kleinen Nebenvorgarten, der zum Teil wirklich sehr trocken ist, wachsen dort welche vor sich hin, wo es nur selten nass wird. Im Garten haben wir immer mal zwischendurch welche. Bei den Sachen von meiner Mutter habe ich drei alte schalenförmige Kacheln von einem Kachelofen gefunden. Ich denke, wenigstens eine davon wird demnächst auch Sukkulenten beheimaten.
Bisher wachsen bei uns kleine Veilchen in der Wiese und auch so, dafür sind uns irgendwann die großen Osterglocken abhanden gekommen. Die kleinen blühen allerdings, ebenso eine Hyazinthe. Hm, eigentlich müssten es zwei sein. Dafür blüht frisch irgendwas lilafarbenes, eine Staude, die wir letztes Jahr eingepflanzt haben. Frag mich nicht, wie die heißt.
Goldlack und Primelchen haben den ganzen Winter über geblüht, obwohl wir nachts zum Teil ordentlich Frost hatten. Wir müssen nur aufpassen, dass der Hahnenfuß die Primelchen nicht überwuchert.
Derzeit schießt so manches aus dem Boden, auch die Blätter der Tulpen. Letztes Jahr gab es nur die Blätter, mal sehen, wie es dieses Jahr wird. Und bei uns breitet sich Moos wie doof aus! Es ist einfach zu nass!
Es wär schön, wenn Du uns mit Deinem Garten ein bisschen auf dem laufenden halten würdest! Ich sehr mir gerne andere Gärten an und auch wie sie sich entwickeln.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller Welten leben, und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (James B. Cabell)
Lieben Gruß, Sylvia
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Re: Garten
Vielen Dank, das mache ich sehr gerne. Ich schaue mir ebenso gerne andere Gärten an. Also, wenn Du Deine Kachel bepflanzt hast...
Momentan kann man ja auch jeden Tag rausgehen und was Neues entdecken, was anfängt zu blühen oder aus dem Boden kommt und man erinnert sich wieder, was man da gepflanzt hat.
Die Iris ist übrigens jetzt bereits verblüht. Es gibt sie auch in anderen Farben, blau und lila, oder so, kann man in größeren Gruppen sicher auch gut miteinander kombinieren, aber für meinen kleinen Garten in Einzelstellung finde ich die weiße eindeutig am schönsten.
Veillchen hatte ich letztes Jahr auch gesetzt, aber die sind bisher verschwunden.
Bei den Osterglocken sind die gewöhnlichen, also die eher kleinbleibenden eventuell die robustesten. Zudem neigen sie auch nicht so schnell ihre Köpfe hängen zu lassen oder umzuknicken. Ist aber alles nur so eine Theorie. Sie stehen bei mir zumindest stabil und haben sich seit dem letzten Jahr soweit vermehrt, dass ich nächstes Jahr vielleicht sogar schon etwas ausdünnen muss, obwohl ich letztes Jahr in den neuen Garten gar nicht so viele gepflanzt habe.
Ich experimentiere dieses Jahr auch zum ersten Mal vermehrt mit Stecklingen.
Goldlack ist ja oft nur kurzlebig, wobei er sich auch gerne von alleine aussät. Ich habe von ihn aber trotzdem vorsichtshalber vor dem Winter Stecklinge abgeschnitten und wurzeln lassen, damit ich mir die Pflanze erhalten kann. Das hat wunderbar funktioniert. Während die Mutterpflanze so vor sich hin dümpelt und gerade kleine neue Triebe bekommt, also zumindest zu überleben scheint, stehen die Stecklinge gesund und munter gerade auch in voller Blüte.
Überhaupt nehme ich von vielen Pflanzen gerade Stecklinge. Oftmals funktioniert es. Ich habe sogar die Äste von meinen Rosen, die eingekürzt habe, einfach nicht weggeschmissen, sondern ebenfalls verwandt. Ich weiß nicht, wieso ich das nicht viel früher schon so gemacht habe. Ich weiß zwar auch noch nicht, was ich mit den Rosen machen würde, wenn tatsächlich viele angehen sollten, da ich genug Rosen habe, aber da wird sich schon was finden. Meine Mutter nimmt immer welche und den Rest kann ich sicher auch noch verschenken.
Ich interessiere mich gerade auch für (Klein)-Sträucher, die ich bislang immer stiefväterlich behandelt habe. Von einer niedrigwüchsigen Mahonie im Park habe ich vor ein paar Wochen auch - schwupps - einen kleinen Steckling abgeschnitten. So ein kleines Ästchen schadet ja nicht. Er hat im Gegensatz zur Mutterpflanze die Blüte aufgegeben, aber die Blätter sehen (noch) gesund aus. Mal schauen, was draus wird, also ob sie wurzelt. Ich werde berichten.
Momentan kann man ja auch jeden Tag rausgehen und was Neues entdecken, was anfängt zu blühen oder aus dem Boden kommt und man erinnert sich wieder, was man da gepflanzt hat.
Die Iris ist übrigens jetzt bereits verblüht. Es gibt sie auch in anderen Farben, blau und lila, oder so, kann man in größeren Gruppen sicher auch gut miteinander kombinieren, aber für meinen kleinen Garten in Einzelstellung finde ich die weiße eindeutig am schönsten.
Veillchen hatte ich letztes Jahr auch gesetzt, aber die sind bisher verschwunden.
Bei den Osterglocken sind die gewöhnlichen, also die eher kleinbleibenden eventuell die robustesten. Zudem neigen sie auch nicht so schnell ihre Köpfe hängen zu lassen oder umzuknicken. Ist aber alles nur so eine Theorie. Sie stehen bei mir zumindest stabil und haben sich seit dem letzten Jahr soweit vermehrt, dass ich nächstes Jahr vielleicht sogar schon etwas ausdünnen muss, obwohl ich letztes Jahr in den neuen Garten gar nicht so viele gepflanzt habe.
Ich experimentiere dieses Jahr auch zum ersten Mal vermehrt mit Stecklingen.
Goldlack ist ja oft nur kurzlebig, wobei er sich auch gerne von alleine aussät. Ich habe von ihn aber trotzdem vorsichtshalber vor dem Winter Stecklinge abgeschnitten und wurzeln lassen, damit ich mir die Pflanze erhalten kann. Das hat wunderbar funktioniert. Während die Mutterpflanze so vor sich hin dümpelt und gerade kleine neue Triebe bekommt, also zumindest zu überleben scheint, stehen die Stecklinge gesund und munter gerade auch in voller Blüte.
Überhaupt nehme ich von vielen Pflanzen gerade Stecklinge. Oftmals funktioniert es. Ich habe sogar die Äste von meinen Rosen, die eingekürzt habe, einfach nicht weggeschmissen, sondern ebenfalls verwandt. Ich weiß nicht, wieso ich das nicht viel früher schon so gemacht habe. Ich weiß zwar auch noch nicht, was ich mit den Rosen machen würde, wenn tatsächlich viele angehen sollten, da ich genug Rosen habe, aber da wird sich schon was finden. Meine Mutter nimmt immer welche und den Rest kann ich sicher auch noch verschenken.
Ich interessiere mich gerade auch für (Klein)-Sträucher, die ich bislang immer stiefväterlich behandelt habe. Von einer niedrigwüchsigen Mahonie im Park habe ich vor ein paar Wochen auch - schwupps - einen kleinen Steckling abgeschnitten. So ein kleines Ästchen schadet ja nicht. Er hat im Gegensatz zur Mutterpflanze die Blüte aufgegeben, aber die Blätter sehen (noch) gesund aus. Mal schauen, was draus wird, also ob sie wurzelt. Ich werde berichten.
schöne Grüße, André
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
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Re: Garten
Ja, wenn ich die Kacheln bepflanzt habe, zeige ich sie.
Das mit den Stecklingen ist eine gute Idee, werde ich im Gedächtnis behalten. Nur so lange wir mit den Räumlichkeiten meiner Mutter befasst sind, muss der Garten zurückstehen. *seufz*
Veilchen sind bei uns von ganz alleine eingewandert. Sie wachsen in der Wiese, aber auch zwischen den Blumen. Ein einsamer Krokus, der auf unserer Wiese ebenfalls ein zu Hause gesucht hatte, ist dieses Jahr nicht wiedergekommen. (Wir hatten zwar im Beet welche, aber die haben wir selbst gepflanzt.) Mal sehen, ob das ebenfalls eingewanderte Wiesenschaumkraut wiederkommt. Wäre schön, wenn es sein Gastspiel nicht beendet hätte.
Egal ob im Garten oder in der Natur, die Zeit ist ordentlich spannend, finde ich auch! Aber es kommt ja praktisch das ganze Jahr etwas aus dem Boden gekrochen, zuweilen hatte ich dann ganz vergessen, dass wir das auch gepflanzt haben. Ich freue mich immer wie Bolle, wenn Pflanzen wiederkommen (ähäm, außer bei unbeliebten, zu unkontrolliertem Wuchern neigende Pflanzen ). Bei manchen Pflanzen wie beispielsweise Primeln wusste ich ursprünglich gar nicht, dass die bleiben, weil meine Mutter zu ihren gartenaktiven Zeiten meist alles verblühte rausriss und neue Blumen pflanzte. Zwischendrin und in manchen Töpfen gibt es jedoch auch bei uns der Abwechslung halber einjährige Pflanzen.
Das mit den Stecklingen ist eine gute Idee, werde ich im Gedächtnis behalten. Nur so lange wir mit den Räumlichkeiten meiner Mutter befasst sind, muss der Garten zurückstehen. *seufz*
Veilchen sind bei uns von ganz alleine eingewandert. Sie wachsen in der Wiese, aber auch zwischen den Blumen. Ein einsamer Krokus, der auf unserer Wiese ebenfalls ein zu Hause gesucht hatte, ist dieses Jahr nicht wiedergekommen. (Wir hatten zwar im Beet welche, aber die haben wir selbst gepflanzt.) Mal sehen, ob das ebenfalls eingewanderte Wiesenschaumkraut wiederkommt. Wäre schön, wenn es sein Gastspiel nicht beendet hätte.
Egal ob im Garten oder in der Natur, die Zeit ist ordentlich spannend, finde ich auch! Aber es kommt ja praktisch das ganze Jahr etwas aus dem Boden gekrochen, zuweilen hatte ich dann ganz vergessen, dass wir das auch gepflanzt haben. Ich freue mich immer wie Bolle, wenn Pflanzen wiederkommen (ähäm, außer bei unbeliebten, zu unkontrolliertem Wuchern neigende Pflanzen ). Bei manchen Pflanzen wie beispielsweise Primeln wusste ich ursprünglich gar nicht, dass die bleiben, weil meine Mutter zu ihren gartenaktiven Zeiten meist alles verblühte rausriss und neue Blumen pflanzte. Zwischendrin und in manchen Töpfen gibt es jedoch auch bei uns der Abwechslung halber einjährige Pflanzen.
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Re: Garten
EiNau hat geschrieben:Bei manchen Pflanzen wie beispielsweise Primeln wusste ich ursprünglich gar nicht, dass die bleiben, weil meine Mutter zu ihren gartenaktiven Zeiten meist alles verblühte rausriss und neue Blumen pflanzte. Zwischendrin und in manchen Töpfen gibt es jedoch auch bei uns der Abwechslung halber einjährige Pflanzen.
Einjährige Pflanzen gibt es bei mir mehr oder weniger gar nicht, ausser etwa Kapuzinerkresse, da man den Samen problemlos sammeln und im nächsten Jahr wieder aussäen kann. Gleiches gilt für zweijährige wie Licht-Vexiernelke oder Malve, die sich mitr ein bisschen Glück von alleine wieder aussäen.
Aus dem Grunde hatte ich mich bisher ebenfalls auch nicht für die zahlreiche Arten umfassende Gattung Primeln interssiert, da ich sie auch fälschlicherweise jahrelang generell den "Einjährigen" zugeordnet habe. Eine Ausnahme war bislang nur die echte Schlüsselblume, die ich schon seit Jahren habe. Wobei ich mich dieses Jahr frage, wo sie bei mir abgeblieben ist. Ich hoffe, dass ich das kleine Pflänzchen nicht aus Versehen umgegraben habe.
schöne Grüße, André
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
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Re: Garten
Bergmar Daghov hat geschrieben:Einjährige Pflanzen gibt es bei mir mehr oder weniger gar nicht, ausser etwa Kapuzinerkresse, da man den Samen problemlos sammeln und im nächsten Jahr wieder aussäen kann. Gleiches gilt für zweijährige wie Licht-Vexiernelke oder Malve, die sich mitr ein bisschen Glück von alleine wieder aussäen.
Wir hatten letztes Jahr in einem Bereich eine bunte Mischung einjähriger Pflanzen ausgesät - frag mich jetzt nicht, was alles dabei war. Wir hatten den ganzen Sommer über bis spät in den Herbst hinein eine hübsche Blütenpracht, am längsten haben Ringelblumen geblüht. Jetzt lugt so einiges an der Stelle aus dem Boden. Vielleicht haben wenigstens manche Blumen sich ausgesät, wäre schön, oder es ist Unkraut. Schauen wir mal ... Wir haben noch von der Samenmischung übrig!
Apropos aus dem Boden sprießen: An der kleinen Gartenbank-Böschung hat sich zwischen dem niedrigen Sedumgewächs (hieß bei uns früher "Fette Henne") Scharbockskraut und an einer anderen Stelle Ehrenpreis angesiedelt. *staun* Muss man beides im Auge behalten, sonst sind die zu aufdringlich.
Unsere Tulpen sind auch auf einem guten Weg. Sogar eine dunkel lilafarbene hat sie wieder eingefunden, nach dem sie letztes Jahr eine Pause eingelegt hatte.
Und die beiden Pfingstrosen haben den Umzug an eine andere Stelle überstanden. Scheinen ziemlich robust zu sein ...
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Re: Garten
Von Einjährigen habe ich mal so gar keine Ahnung. Ich meine auch, dass manche Arten wie Ringelblumen, Stiefmütterchen oder Cosmea gelegentlich durch Selbstaussaat wiederkommen oder sich durch den Winter kämpfen sollen, besonders wenn der Winter mild war. Aber das nur vom Hörensagen.
Ehrenpreis ist mit den verschiedenen Arten ja noch einmal ein ganz eigenes Themengebiet. Ich habe vermutlich den etwas größer werdenden sogenannten "langblättrigen Ehrenpreis" (veronica longifolius) und das kleiner bleibende veronica spicata, das mehrere deutsche Trivialnamen hat, etwa den recht sperrig klingenden Namen "Ähriger Ehrenpreis". Ich habe die Pflanzen noch nicht lange und noch nicht viel Erfahrung mit ihnen im Garten, aber ich glaube, beide Arten sind nicht so durchsetzungsfähig, dass man sich Sorgen wegen einer etwaigen Überpopulation machen müsste.
Dass Tulpen durchaus interessant sind, habe ich auch gerade erst für mich entdeckt.
Sie sind ja mir ihren unzähligen Arten ebenso eine Wissenschaft für sich, besonders sie langfristig zu halten, ohne dass die Pflanze an einer gepflanzten Stelle nach und nach verschwindet.
Manche Sorten soll man ja nach der Blüte ausbuddeln, irgendwo trocken aufhängen und wieder einpflanzen, aber darauf habe ich ehrlich gesagt keinen Bock.
Ich mag für meinen Garten bei Tulpen nicht so sehr die ganz bunten Farben und habe mir irgendwann in den Kopf gesetzt, sowohl "schwarze" als auch weiße nebeneinander als Kontrast zu pflanzen. Daher habe ich mir vor zwei Jahren eine einfache mit bis ca. 55 cm recht groß werdende "schwarze", also sehr dunklelilafarbene Sorte namens "Queen of Night" gekauft und damit als Laie eher zufällig wohl hoffentlich einen Glücksgriff getätigt.
Ich habe mich neulich auf verschiedenen Seiten kundig gemacht und sie soll wohl auch sehr dauerhaft sein. Das wäre natürlich sehr schön. Bislang deckt sich das zumindest mit meinen Erfahrungen: Sie ist nicht nur im zweiten Jahr wiedergekommen, sondern hat sich sogar leicht vermehrt. Ich hoffe, das bleibt so.
Jetzt suche ich noch ein weißes Pendant, welches in Größe, einfacher Blüte usw. aber auch gleicher Blühzeit passt. Ich hatte auch schon die Empfehlung einer Gärtnerei gefunden. Es wäre die Sorte "Maureen", die aber erst im September geliefert würde. Mal schauen, ob ich mich so lange gedulden werde, oder schon vorher irgendwo in der Umgebung fündig werde.
Ausserdem habe ich mir für kleines Geld eine Wildtulpe zugelegt. Sie ist auch weiß (mit ein paar gelben Punkten) und im Verhältnis zu ihren riesigen gezüchteten Artgenossen mit knapp 10 cm winzig klein. Sie soll wohl mit der Zeit im Garten verwildern und ich hoffe, das macht sie möglichst auch bei mir. Sie ist auch wiedergekommen. Allerdings trägt sie bislang nur eine einzige Blüte, während die restlichen Pflanzen nur grün ohne Blüte sind.
Ehrenpreis ist mit den verschiedenen Arten ja noch einmal ein ganz eigenes Themengebiet. Ich habe vermutlich den etwas größer werdenden sogenannten "langblättrigen Ehrenpreis" (veronica longifolius) und das kleiner bleibende veronica spicata, das mehrere deutsche Trivialnamen hat, etwa den recht sperrig klingenden Namen "Ähriger Ehrenpreis". Ich habe die Pflanzen noch nicht lange und noch nicht viel Erfahrung mit ihnen im Garten, aber ich glaube, beide Arten sind nicht so durchsetzungsfähig, dass man sich Sorgen wegen einer etwaigen Überpopulation machen müsste.
Dass Tulpen durchaus interessant sind, habe ich auch gerade erst für mich entdeckt.
Sie sind ja mir ihren unzähligen Arten ebenso eine Wissenschaft für sich, besonders sie langfristig zu halten, ohne dass die Pflanze an einer gepflanzten Stelle nach und nach verschwindet.
Manche Sorten soll man ja nach der Blüte ausbuddeln, irgendwo trocken aufhängen und wieder einpflanzen, aber darauf habe ich ehrlich gesagt keinen Bock.
Ich mag für meinen Garten bei Tulpen nicht so sehr die ganz bunten Farben und habe mir irgendwann in den Kopf gesetzt, sowohl "schwarze" als auch weiße nebeneinander als Kontrast zu pflanzen. Daher habe ich mir vor zwei Jahren eine einfache mit bis ca. 55 cm recht groß werdende "schwarze", also sehr dunklelilafarbene Sorte namens "Queen of Night" gekauft und damit als Laie eher zufällig wohl hoffentlich einen Glücksgriff getätigt.
Ich habe mich neulich auf verschiedenen Seiten kundig gemacht und sie soll wohl auch sehr dauerhaft sein. Das wäre natürlich sehr schön. Bislang deckt sich das zumindest mit meinen Erfahrungen: Sie ist nicht nur im zweiten Jahr wiedergekommen, sondern hat sich sogar leicht vermehrt. Ich hoffe, das bleibt so.
Jetzt suche ich noch ein weißes Pendant, welches in Größe, einfacher Blüte usw. aber auch gleicher Blühzeit passt. Ich hatte auch schon die Empfehlung einer Gärtnerei gefunden. Es wäre die Sorte "Maureen", die aber erst im September geliefert würde. Mal schauen, ob ich mich so lange gedulden werde, oder schon vorher irgendwo in der Umgebung fündig werde.
Ausserdem habe ich mir für kleines Geld eine Wildtulpe zugelegt. Sie ist auch weiß (mit ein paar gelben Punkten) und im Verhältnis zu ihren riesigen gezüchteten Artgenossen mit knapp 10 cm winzig klein. Sie soll wohl mit der Zeit im Garten verwildern und ich hoffe, das macht sie möglichst auch bei mir. Sie ist auch wiedergekommen. Allerdings trägt sie bislang nur eine einzige Blüte, während die restlichen Pflanzen nur grün ohne Blüte sind.
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Re: Garten
Ähäm ... Ahnung habe ich nicht so wirklich, eher ein Lernen beim Tun. Und wir haben auch schon das eine oder andere Mal Lehrgeld bezahlt, so nach dem Motto, die Geister, die man rief ... gelber Mohn war beispielsweise so eine Erfahrung. Wir hatten ihn von einer Böschung mitgebracht. Die Pflanze an sich ist nur einjährig, aber es gibt viele Samen ... sehr viele ... überaus viele ... Sei dem sind wir vorsichtig mit dem, was draußen so wächst.
Hm, der Ehrenpreis, der sich bei uns angesiedelt hat, scheint recht robust zu sein, der behauptet sich nicht nur gegen eine durchaus wuchernde Glockenblume, sondern verdrängt sie teils sogar.
Bei Blumen mag ich es bunt. Meine Großmutter hatte es seinerzeit nicht nur geschafft, sämtliche Pflanzen im Zaum zu halten, sogar Vergissmeinnicht, Klatschmohn und Pfefferminze, sondern es blühte auch fast da ganze Jahr über im Garten. Ich fand das immer großartig.
Unsere Tulpen kommen immer von alleine wieder. im kleinen Vorgarten, seitlich vom Haus, ziemlich trocken, lebt seit Jahr und Tag eine einzige Tulpe (gelb). Mal ist sie mickrig, mal blüht sie großartig, aber sie blüht jedes Jahr. Die Tulpen im "großen" Garten (die meisten sind gelb) kommen auch jedes Jahr wieder, ohne dass wir irgendwelche Vorkehrungen treffen. Bei den dunklen Tulpen gibt es dieses Jahr nur eine Knospe, mal sehen wie es nächstes Jahr wird, bei den weißen Narzissen zwei, bei letzterer ist eine Blüte jetzt offen.
Die Tulpen im sind später als letztes Jahr, als sie um diese Zeit schon in voller Blüte standen.
Wildtulpen kenne ich nicht, muss ich mir mal genauer ansehen.
Hm, der Ehrenpreis, der sich bei uns angesiedelt hat, scheint recht robust zu sein, der behauptet sich nicht nur gegen eine durchaus wuchernde Glockenblume, sondern verdrängt sie teils sogar.
Bei Blumen mag ich es bunt. Meine Großmutter hatte es seinerzeit nicht nur geschafft, sämtliche Pflanzen im Zaum zu halten, sogar Vergissmeinnicht, Klatschmohn und Pfefferminze, sondern es blühte auch fast da ganze Jahr über im Garten. Ich fand das immer großartig.
Unsere Tulpen kommen immer von alleine wieder. im kleinen Vorgarten, seitlich vom Haus, ziemlich trocken, lebt seit Jahr und Tag eine einzige Tulpe (gelb). Mal ist sie mickrig, mal blüht sie großartig, aber sie blüht jedes Jahr. Die Tulpen im "großen" Garten (die meisten sind gelb) kommen auch jedes Jahr wieder, ohne dass wir irgendwelche Vorkehrungen treffen. Bei den dunklen Tulpen gibt es dieses Jahr nur eine Knospe, mal sehen wie es nächstes Jahr wird, bei den weißen Narzissen zwei, bei letzterer ist eine Blüte jetzt offen.
Die Tulpen im sind später als letztes Jahr, als sie um diese Zeit schon in voller Blüte standen.
Wildtulpen kenne ich nicht, muss ich mir mal genauer ansehen.
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Lieben Gruß, Sylvia
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Re: Garten
Ich finde es erstaunlich, wie verschieden die Erfahrungen in den Gärten sind. Das liegt vermutlich auch an unterschiedlichen Bedingungen: Lichtverhältnisse, Bedenbeschaffenheit usw. Ich habe früher es immer mal wieder mit Mohn versucht, vergeblich. Allerdings habe ich - glaube ich - nie den gelben gehabt.
Wildtulpen sind - aber gehe davon aus, das ist Dir bekannt - die wilden, natürlichen Arten, aus denen man dann die ganzen unterschiedlichen Sorten herausgezüchtet hat. Ich hatte heute morgen Zeit und habe den ganz interessanten Artikel von "Mein schöner Garten" gefunden. Da sieht man z.B. wie unterschiedlich zumindest in Farbe die Arten von Natur aus sind.
https://www.mein-schoener-garten.de/gar ... ueher-9246
Wildtulpen sind - aber gehe davon aus, das ist Dir bekannt - die wilden, natürlichen Arten, aus denen man dann die ganzen unterschiedlichen Sorten herausgezüchtet hat. Ich hatte heute morgen Zeit und habe den ganz interessanten Artikel von "Mein schöner Garten" gefunden. Da sieht man z.B. wie unterschiedlich zumindest in Farbe die Arten von Natur aus sind.
https://www.mein-schoener-garten.de/gar ... ueher-9246
schöne Grüße, André
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
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Re: Garten
Ich denke auch, dass wirklich viel von der Beschaffenheit und den Umgebungsbedingungen eines Gartens abhängt, was dort wie gedeiht und was nicht.
Der gelbe Mohn scheint praktisch überall zu wachsen. Ich habe ihn ebenso an steinigen, auch schattigen Böschungen gesehen wie in gepflegten Schrebergärten und verwilderten Wiesen.
Vielen Dank für den Link! Ich glaube, einige Sorten wäre durchaus was für unseren steinigen Vorgarten. Zwar ist die Sonneneinstrahlung wegen des gegenüberliegenden Neubaus nicht mehr ganz so üppig, sollte aber ausreichend sein. Unseren beiden dicken Lavendelbüschen scheint es jedenfalls nach wie vor dort zu gefallen. Ich werde mir die Wildtulpen mal genauer ansehen.
Der gelbe Mohn scheint praktisch überall zu wachsen. Ich habe ihn ebenso an steinigen, auch schattigen Böschungen gesehen wie in gepflegten Schrebergärten und verwilderten Wiesen.
Vielen Dank für den Link! Ich glaube, einige Sorten wäre durchaus was für unseren steinigen Vorgarten. Zwar ist die Sonneneinstrahlung wegen des gegenüberliegenden Neubaus nicht mehr ganz so üppig, sollte aber ausreichend sein. Unseren beiden dicken Lavendelbüschen scheint es jedenfalls nach wie vor dort zu gefallen. Ich werde mir die Wildtulpen mal genauer ansehen.
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Re: Garten
Ein großer Teil unserer Tulpen will jetzt blühen, aber das Wetter gefällt ihnen gar nicht, so halten sie die meiste Zeit die Blüten geschlossen. Die anderen habe ihre Knospen noch fest geschlossen.
U.a. sind unsere Akeleien auch schon aus dem Boden gekommen, und etliche andere Pflanzen haben Knospen. Nur das Wetter spielt leider dieses Jahr noch nicht mit.
Was mich sehr freut: Unsere Grasnelke hat angefangen zu blühen. Aus irgendwelchen Gründen mag ich die schon seit Kindertagen, ebenso wie Steinbrech, nur haben wir bei uns hier im Garten bisher nicht viel Glück mit ihnen gehabt. Vielleicht bleibt sie ja dieses Mal bei uns.
U.a. sind unsere Akeleien auch schon aus dem Boden gekommen, und etliche andere Pflanzen haben Knospen. Nur das Wetter spielt leider dieses Jahr noch nicht mit.
Was mich sehr freut: Unsere Grasnelke hat angefangen zu blühen. Aus irgendwelchen Gründen mag ich die schon seit Kindertagen, ebenso wie Steinbrech, nur haben wir bei uns hier im Garten bisher nicht viel Glück mit ihnen gehabt. Vielleicht bleibt sie ja dieses Mal bei uns.
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Re: Garten
EiNau hat geschrieben:Ein großer Teil unserer Tulpen will jetzt blühen, aber das Wetter gefällt ihnen gar nicht, so halten sie die meiste Zeit die Blüten geschlossen. Die anderen habe ihre Knospen noch fest geschlossen.
U.a. sind unsere Akeleien auch schon aus dem Boden gekommen, und etliche andere Pflanzen haben Knospen. Nur das Wetter spielt leider dieses Jahr noch nicht mit.
Was mich sehr freut: Unsere Grasnelke hat angefangen zu blühen. Aus irgendwelchen Gründen mag ich die schon seit Kindertagen, ebenso wie Steinbrech, nur haben wir bei uns hier im Garten bisher nicht viel Glück mit ihnen gehabt. Vielleicht bleibt sie ja dieses Mal bei uns.
Das ist bei mir das selbe. Es hat ja wahrlich genug geregnet und die ganzen Pflanzen sind schon draussen, teilweise stehen sie schon mit Knospen in den Startlöchern. Nur entwickeln sich da wegen der fehlenden Sonne/Wärme keine Blüten. Und der Salbei ist noch komplett kahl und hat noch kein einziges Blatt.
Ich bin allgemein auch schon mittelschwer genervt. Ich bin zwar die ganze Zeit im Garten, aber es will kein richtiges (Früh)-Sommer-Feeling aufkommen. Heute ist es ja mal wieder ganz nett, aber ab morgen soll es ja schon wieder auf unbestimmt Zeit teilweise nass und auch etwas kälter werden.
Meine Grasnelken haben bisher noch keine Blüten. Ich habe sie aber auch erst Anfang diesen Jahres erst verpflanzt und ihnen zum ersten Mal ein anständiges Sonnenplätzchen zugewiesen.
schöne Grüße, André
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Re: Garten
Heute war ein schöner Tag für ein paar Fotos, also Zeit für ein kleines Update: Vom Vorfrühling in den Frühling, oder so.
Der selbe Teich wie etwas weiter oben, etwa die selbe Perspektive, andere Jahreszeit. Der Tannenwedel ist draußen, die Sumpfdotterblume blüht (noch), während der Zwergrhododendron weiter hinten in Rot schon in den Startlöchern halbgeöffnet bereitsteht.
Tränendes Herz verdeckt die Mittelmeerwolfsmilch, der Zierlauch steht in den Startlöchern
Ich habe dieses Jahr erst festgestellt, wie schön Goldlack duftet, obwohl ich gar nicht so viel davon habe und meine Nase auch nicht besonders sensibel ist.
Die "schwarzen" Tulpen "Queen of Night" sind nicht wirklich tiefschwarz, aber nicht so blass wie auf dem nicht so aussagekräftigen Foto und sehen in echt daher auch schöner aus.
Dolden-Milchstern (?) vor Heuchera
Ausschnitt des kleines Schattenbeets: u.a. verschiedene Zwergrhododendren, kleine Farne, Elfenblume, Storchschnabel, Hasenglöckchen.
Andere Pflanzen wie Märzenbecher, Kaukasus-Beinwell, Kaukasus-Vergissmeinnicht und Maiglöckchen weiter rechts im Beet und noch ein paar andere haben es nicht aufs Bild geschafft.
Der selbe Teich wie etwas weiter oben, etwa die selbe Perspektive, andere Jahreszeit. Der Tannenwedel ist draußen, die Sumpfdotterblume blüht (noch), während der Zwergrhododendron weiter hinten in Rot schon in den Startlöchern halbgeöffnet bereitsteht.
Tränendes Herz verdeckt die Mittelmeerwolfsmilch, der Zierlauch steht in den Startlöchern
Ich habe dieses Jahr erst festgestellt, wie schön Goldlack duftet, obwohl ich gar nicht so viel davon habe und meine Nase auch nicht besonders sensibel ist.
Die "schwarzen" Tulpen "Queen of Night" sind nicht wirklich tiefschwarz, aber nicht so blass wie auf dem nicht so aussagekräftigen Foto und sehen in echt daher auch schöner aus.
Dolden-Milchstern (?) vor Heuchera
Ausschnitt des kleines Schattenbeets: u.a. verschiedene Zwergrhododendren, kleine Farne, Elfenblume, Storchschnabel, Hasenglöckchen.
Andere Pflanzen wie Märzenbecher, Kaukasus-Beinwell, Kaukasus-Vergissmeinnicht und Maiglöckchen weiter rechts im Beet und noch ein paar andere haben es nicht aufs Bild geschafft.
schöne Grüße, André
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
Re: Garten
Da geht einem das Herz auf, André! Frühling von seiner schönsten Seite! Du hast einen echt schönen Garten!!!
Ich werde mal ein paar Blümchen von unserem Garten zeigen. Der ist bei weitem nicht so üppig, aber es blüht auch ganz nett. Sumpfdotterblumen blühen bei uns auch noch, die Glockenblumen sind gerade dabei, jedenfalls die blauen, in rosa und weiß zieren sie sich noch.
Ich werde mal ein paar Blümchen von unserem Garten zeigen. Der ist bei weitem nicht so üppig, aber es blüht auch ganz nett. Sumpfdotterblumen blühen bei uns auch noch, die Glockenblumen sind gerade dabei, jedenfalls die blauen, in rosa und weiß zieren sie sich noch.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller Welten leben, und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (James B. Cabell)
Lieben Gruß, Sylvia
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Re: Garten
EiNau hat geschrieben:Da geht einem das Herz auf, André! Frühling von seiner schönsten Seite! Du hast einen echt schönen Garten!!!
Ich werde mal ein paar Blümchen von unserem Garten zeigen. Der ist bei weitem nicht so üppig, aber es blüht auch ganz nett. Sumpfdotterblumen blühen bei uns auch noch, die Glockenblumen sind gerade dabei, jedenfalls die blauen, in rosa und weiß zieren sie sich noch.
Besten Dank!
Ich bin gerade dabei, meine zwei größeren Glockenblumen in Töpfe umzusiedeln, um es den Schnecken schwerer zu machen, die es regelmäßig auf die Blüten abgesehen haben. An die niedrigen blauen gehen sie ja zum Glück nicht ran.
Auf Bilder von Deinem Garten freue ich mich!
schöne Grüße, André
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
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